Negativer Strompreis

Habt ihr das schon gelesen
Deutschland steigert Stromexport | heise online
Weihnachten hatten wir einen negativen Strompreis an der Börse. Wir haben also das Ausland dafür bezahlt, das sie uns den Strom abnehmen.

Warum bekommt man das nicht in die Reihe Netzfrequenzabhängige Stromtarife auch für den Ottonormalverbraucher zur verfügung zu stellen. Dann bräuchten wir keine Strombörse und in ein paar Jahren regelt unser Netz nicht mehr der Energiekonzern sondern die Schwarmintelligenz der Verbraucher und Einspeiser.

 

AW: Negativer Strompreis

Das Netz hätten wir, solange man das alles dezentral macht. Die neuen Trassen brauchen nur die Konzerne, um ihren teueren Strom aus den Offshore Parks zu transportieren. Und diese Parks bezahlen wir, damit die Konzerne ihr Monopol nicht verlieren. Wie gesagt, gäbe es einen Tarif nach Netzfrequenz, z.B. 50hz = 25cent/kwh, 50,5 Hz = 0 cent, 49,5Hz 50 Cent. und für Einspeiser halt umgekehrt, dann würde sich das alles selber regeln. Dann gäbe es in wenigen Jahren Haushaltsgeräte, denen ich sagen kann, bei welchem Preis (Frequenz) sie loslegen dürften und wenn der Strom teuer und knapp ist, startet dann das Miniblockheizkraftwerk im Keller speisst ein und füllt meinen Pufferspeicher mit Wärme. Wenn alle Windräder laufen und der Strom billiger ist wie Gas, dann heiz ich meinen Puffer natürlich mit Strom. Und wenn das 100000 Häuser so machen, brauchen wir keine neue Leitung, kein Offshorewindpark, kein Akw und auch kein zusätzliches Pumpspeicherwerk. Und auch Stromzähler oder Hausgeräte, mit Internetanschluß, welche beim nächsten Hackerangriff ausfallen braucht dann kein Mensch.