Spannung verteilen

Diskutiere Spannung verteilen im Alternative Energie Forum im Bereich GEBÄUDE- UND HAUSTECHNIK; AW: Spannung verteilen Ich habe mich nun entschlossen, neue Wechselrichter zu kaufen. Worauf muß ich achten, um das Problem nicht wieder zu...

  1. frika

    frika Schlitzeklopfer

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    AW: Spannung verteilen

    Ich habe mich nun entschlossen, neue Wechselrichter zu kaufen. Worauf muß ich achten, um das Problem nicht wieder zu bekommen?
    Würde auch gute, aber gebrauchte WR nehmen (Preis)

    Gruß
    frika
     
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  3. gert

    gert Freiluftschalter

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    AW: Spannung verteilen

    Kläre erstmal, ob Du in das Privatnetz überhaupt 3- phasig einspeisen mußt. Und ob das Netz mit zusätzlichen ...2kW überhaupt zurechtkommt.


    Gruß Gert
     
  4. frika

    frika Schlitzeklopfer

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    AW: Spannung verteilen

    PV Berechnung vorne xx1.jpg Moin,
    die Netzimpedanz ist das Problem.

    solar5x.jpg

    In der Bedienungsanleitung steht, daß der Eingangsspannungsbereich des WR bei 35 - 47 V liegt. die Module bringen allerdings "nur" einen Spannungsbereich von max. 34 V. Die restliche Voltzahl erhalten sie durch jeweils ein 12V kurzschlußsicheres Netzteil, das dafür sorgt, daß die WR, wenn die ENS sie wegen "Impedanzsprung" abgeschaltet hat, nach ca. 10 Sekunden wieder ans Netz gehen. Hier klinken sie sich aber dann bei Vollast, (Mittagszeit, blauer Himmel, strahlende Sonne, beste Erntezeit) nach einer Minute wieder aus und das "Spiel beginnt von vorne. Auf die Art habe ich bei bedecktem Himmel und gelegentlichem Sonnenschein mehr Erfolg, als bei optimalen Bedingungen. Würde es reichen, die Netzteile gegen 6V Netzteile auszutauschen?

    Heute Morgen (11.9.'14) habe ich einige Messungen vorgenommen.
    Hinweis: ich habe eine zwischengeschaltete ENS 25.

    Die Messungen habe ich morgens bei bewölktem Himmel mit zeitweise Aufklarungen und dann strahlendem Sonnenschein gemacht.
    Die erste Messung bei bedecktem Himmel ergab, daß die Anlage mit 28 - 31V ans Netz ging. ( Zog ich das zwischengeschaltete Netzteil ab, blieb der Wert der Anlage konstant auf dem Wert vor dem Abschalten , also addieren sich die 12V im laufenden Betrieb nicht auf.) Klarte der Himmel auf, stieg der Wert auf ca 33 - 34V. Danach erfolgte die Abschaltung. (Nach der Abschaltung ging der eine WR, dem ich das zusätzliche Netzteil entzogen hatte, nicht mehr zurück ans Netz, die beiden anderen schon.) Der Multimeter zeigte mir kurz danach einen Wert von 43V. Die Obergrenze bis zur Abschaltung des WR wegen Überlast liegt bei 47V - also alles noch in der Tolleranz.

    Ich hatte vermutet, daß die Module evtl. mehr als 47V (durch Addition der 12V) einbrächten und sie daher ausstiegen. Das war also den Messungen nach nicht so.

    Nun nahm ich den Kühlschrank vom Netz (21 Jahre alt) und wartete. Die nächste freie Stelle am Himmel kam und die ENS stieg aus. Der Kühlschrank war es also auch nicht. Nach dem Wiederanstecken ans Netz, wiederholte ich den Vorgang mit dem Tiefkühlschrank - mit dem gleichen Ergebnis.

    Der Kühlschrank hatte übrigens einen Verbrauch beim Starten von 183W und reduzierte dann bis auf 120W. Nach 17 Mn. schaltete er ab.
    Der Tiefkühler startete mit 150W und pendelte sich dann bei ca. 135W ein.

    Würde es etwas bringen, wenn ich bis zum Sicherungskasten größer dimensionierte Kabel mit weniger Widerstand verlegen lassen würde,( Länge ca. 20m) damit das Hausnetz erst gar nicht belastet wird?
    Was ich noch nicht gemessen habe, (messen konnte), ist die Amperezahl, die eingebracht wird. Mein Haus ist mit 16 Ampere abgesichert. An der Zeichnung kann man sehen, daß die allergrößte Einspeisung zwischen 11 und 14 Uhr bei klarem Himmel stattfindet. Die Module würden dann etwa eine Leistung von etwa 34V und pro Modul ca. max. 8,5 Ampere erbringen, wenn es stimmt, was man mir erzählt hat.
    Wie gesagt, ich bin Laie und taste mich erst langsam durch die Probleme, in die Welt der Elektrik. Wahrscheinlich wird der Wert nicht bei vollen 8,5 Ampere liegen, aber das Vorhandene reicht ja anscheinend, um die Anlage anzuhalten, wodurch ich an Tagen der möglicherweise höchsten "Ernte" weniger "einfahre", als sonst. Das ärgert mich.

    In einigen Foren habe ich gelesen, daß Anlagen darauf reagieren, wenn in der Nachbarschaft ein großer Abnehmer Strom zieht. An meinem Hauptsicherungskasten auf der Straße hängen noch sechs Nachbarn mit jeweils natürlich eigenen Stomzählern und Sicherungen. Dort hängt der Zähler, der manchmal sogar rückwärts läuft. Kann es also sein, daß meine Nachbarn meine Anlage beeinflussen und gibt es Möglichkeiten dies zu verhindern?

    Was kann ich tun?
    Gruß
    frika

    frika
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  5. #14 oberwelle, 17.09.2014
    oberwelle

    oberwelle Guest

    AW: Spannung verteilen

    Moin..

    man sollte Glauben, daß wenn jemand schreiben kann, das dieser auch lesen kann..

    Also, was steht in den vorhergehenden Antworten ?!

    Jetzt schreibst du allerdings noch, was von Nachbarn... so so die Anlage ist also nicht am öffentlichen Netz.
    Das "private Netz" hat also keine Verbindung zum öffentlichen..

    Ich hoffe du bist dir der Gefahren und den daraus folgenden Strafen bewusst.


    OW
     
  6. Zosse

    Zosse Administrator (Ex-Schaltmeister)
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    AW: Spannung verteilen

    Wie sieht denn dein Privatnetz aus? Anschlüsse? Wer ist der Betreiber?
     
  7. gert

    gert Freiluftschalter

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    AW: Spannung verteilen

    In einem anderen Forum spricht er von einem einphasigen Anschluß. Hat aber drei WR. Und hat, weil die Spannungen der Module nicht ausreichen, diese wohl in Reihe mit Netzgeräten 12 VDC hochgesetzt. Das Problem liege aber in der Netzimpedanz.

    Da kann vermutlich niemand helfen, das hatten wir alle weiter oben schon erkannt.


    Gruß Gert
     
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