Grundlagen antennentechnik

Diskutiere Grundlagen antennentechnik im Antennentechnik Forum im Bereich GEBÄUDE- UND HAUSTECHNIK; AW: Grundlagen antennentechnik Jemand der meint, dass es genügt eine Sat.-Antenne auszurichten wird sich nicht mit Begriffen wie...

  1. #11 Strippentod, 14.10.2012
    Strippentod

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    AW: Grundlagen antennentechnik

    Ich bin mal ehrlich, für mich sind das auch Fremdworte, welche ich aber auch nie beigebracht bekommen habe und ich bin trotzdem EFK. (Lehre 1994-1998)
    Ich gebe zu, das mich das Thema Antennentechnik auch nur tangiert, aber die wenigen Anlagen die ich bisher aufbauen durfte, funktionieren bis heute.

    Wenn ich mich wie du, lieber Dipol, nur mit einem speziellen Thema unter sehr sehr vielen in der Elektrotechnik befassen müsste, dann wäre ich in diesem Bereich auch Profi.
    Die meisten von uns hier müssen sich aber in mehreren Gebieten auskennen. Da macht auch keiner einen Rundumschlag wenn sich ein Industrieelektiker mal nicht so genau mit den Schutzbereichen im Bad auskennt, wie ein Wohnungselektriker oder umgekehrt, der letztgenannte nicht gleich den Durchblick in ner Stern-Dreieck-Motoranlaufschaltung hat. Man bringt halt das gut, was man öfters macht. Wurdest du schon mal im KNX-Forum eines Besseren belehrt? Nö, sicher nicht, weil du dich dazu nicht äusserst.

    Verstehe mich nicht falsch, ich habe wirklich hohen Respekt vor deinem Wissen in deinem Gebiet, und würde das derart vertieft auch gerne haben, aber man sollte nicht arrogant werden dadurch und alle Elis durch den Kakao ziehen, nur weil keiner irgendwelche analagoen Pegelwerte im Kopf hat. Ich hab dafür ganz andere Werte , die für mich wichtig sind, im Kopf.

    Man sollte nicht auf die User eines Fachforums schimpfen, denn diese sind schon jene, welche sich in Eigeninitiative (ob nun gewollt oder eben dadurch) weiterbilden. Ich für meinen Teil, hab hier schon jede Menge dazugelernt, und kann meine Kollegen da draußen desöfteren aufklären. Kritisieren sollte man auf die Kollegen, welche von alledem nix wissen wollen und immernoch an den früheren Gepflogenheiten festhalten. ("Wir machen das schon seit 30 Jahren so...")

    Gruß Marcus
     
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  3. #12 Dipol, 14.10.2012
    Zuletzt bearbeitet: 15.10.2012
    Dipol

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    AW: Grundlagen antennentechnik

    Besser kann man es nicht ausdrücken.

    Die wirtschaftliche Situation und der teilweise ruinöse Wettberwerb ist mir aus Fachbauleitertätigkeit im Neu- und Altbaubereich allzu bekannt. Das ändert aber nix daran, dass Antennenbau ohne Antennemessgerät oder die Fähigkeit das Messgerät auch zu Bedienen ein Unding ist.
     
  4. Dipol

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    AW: Grundlagen antennentechnik

    Besser kann man die Situation nicht schildern und damit rennst du bei mir unbewusst eine offene Tür ein. Ein Eli der nicht vormacht antennetechnisch topfit zu sein ist mir allemal lieber als die angeblichen Alleskönner denen ein Konstallationsdiagramm nichts sagt. Wenn ein ehrlicher Eli über sein Limit kam, habe ich nicht nur einmal bei Fehlersuchen ausgeholfen, was sicher nicht zum Aufgabenbereich eines Fachbauleiters gehört.
     
  5. #14 Strippentod, 14.10.2012
    Strippentod

    Strippentod Freiluftschalter

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    AW: Grundlagen antennentechnik

    Ich kann dir ja mal ne kleine Anekdote aus kürzlicher Zeit erzählen.
    Ich sollte neulich mal zum nem Kollegen seiner Baustelle (Einfamilienhaus-Komplettreko) fahren, zur Endmontage und Prüfung. Was mir dort erschien, war mir schon suspekt und hätte dir sicher die Fußnägel hochgerollt:

    Der Bauherr hatte sich ganz stolz einen äusseren Blitzschutz von einer Fachfirma errichten lassen. Der Ringerder ums Haus, nur ein Spatenstich tief. Vom Ringerder einen Erdungsfestpunkt ins Haus gebracht, und von da nur eine 10² Litze zum HPA gelegt. (Wir reden also von einem Blitzschutzpotentialausgleich, welcher wohl als erstes mit wegbrennen wird)

    Zudem kein innerer Blitzschutz, quasi kein Überspannungsschutz, darüber hatte sich keiner der Beteiligten Gedanken gemacht, und die Blitzschutzfirma hatte auch nur den Auftrag für den äusseren Blitzschutz.

    Der Mast selbst gar nicht geerdet, auch nicht in den äusseren Blitzschutz mit einbezogen. Man ist immernoch der Meinung, eine 10² Litze durchs Haus, macht es auch. Diese ist auch verlegt worden, kann nur leider nochnichtmal als PA an den Mast angeschlossen werden, da dieser an Sparren in einem nicht mehr zugänglichen Spitzboden befestigt wurde.

    Ich hab das Thema in der Firma angesprochen, und alle haben mich angekuckt wie Auto. Tja, wer ist nun dafür zuständig, und "muss das alles überhaupt sein?" Solche Fragen kommen dann auf.
    Wer muß denn denn in der Gesamtheit des Blitzschutzes den Kunden beraten, die Eisenbieger, denen sowieso das technische Verständnis fehlt oder die Elektrofachfirma, die das vorher alles gar nicht gewußt hat ?

    Wie läuft es denn, wenn Aufträge aus Vetternwirtschaft zugeschoben werden und es keinen richtigen Bauleiter gibt, nach dem Motto: "Ich kenne den und der kennt diesen - das machen wir schon"

    Traurig, aber wahr, aber das ist die PRAXIS. Und allemal nicht zu vergleichen mit dem allgemeinen Verständnis hier im Forum.
     
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