Gleichspannungswandler-IC

Diskutiere Gleichspannungswandler-IC im Elektronik allgemein Forum im Bereich WEITERE ELEKTROTECHNISCHE BEREICHE; :confused:Zur Ansteuerung eines MOSFET-Schalters (siehe auch meine Anfrage vom 9.1.2008 - MOSFET-Blinker) reicht die Betriebsspannung von 4,8V...

  1. #1 Günther, 22.04.2008
    Günther

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    :confused:Zur Ansteuerung eines MOSFET-Schalters (siehe auch meine Anfrage vom 9.1.2008 - MOSFET-Blinker) reicht die Betriebsspannung von 4,8V nicht aus. Mit einer Gate-Source-Spannung um die 7-8V ginge das.
    Da gibt es doch so IC's, die ohne Zusatzbeschaltung als Gleichspannungswandler arbeiten. Die Last in diesem Fall ist praktisch Null. Früher (vor gut 30 Jahren) gab's sowas als ICLxxxx oder so ähnlich. Bin aber nicht mehr auf dem Laufenden.
    Auch Fundstellen und Verweise angehm...
     
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  3. #2 kalledom, 22.04.2008
    kalledom

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    AW: Gleichspannungswandler-IC

    Hallo Günther,

    Du suchst vermutlich eine Ladungspumpe.
    Es geht für bestimmte Anwendungen auch ohne IC: FET-Schaltstufe mit Ladungspumpe

    Warum setzt Du keinen Hex-FET ein, der hat bereits unter 5V seinen niedrigsten Rdson.
    Alternativ ein NPN- und PNP-Transistor, womit die Versorgungsspannung auf das Gate geschaltet wird.

    Google mal mit dem Begriff "FET Ladungspumpe", da wirst Du bestimmt fündig.

    Edit: Du kannst Ja auch einen MAX232-Baustein nehmen, der macht aus 5V über 10V
     
  4. #3 Günther, 23.04.2008
    Günther

    Günther Spannungstauglich

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    Danke, Karl-Heinz, für die schnelle und umfassende Antwort.
    Zitat: „Warum setzt Du keinen Hex-FET ein?“ Antwort: Weil von den BUZ71A ein paar rumliegen hab, und weil hier in der niederbayerischen Provinz nur Post-Bestellung möglich ist. Da wird die Soße (=Porto) schnell teuerer als der Braten (=Ware).
    Hab mir trotzdem schon HEXFET-Typen rausgesucht, die bei UGD=3V schon um die 20A durchlassen: IRL3803 und IRL540N.
    Zitat: „Du kannst Ja auch einen MAX232-Baustein nehmen, der macht aus 5V über 10V“ Genau sowas brauch ich, mal sehen.
    Ich hab noch eine Lösung gefunden und auch gleich ausprobiert: Zwischen dem Ausgang vom 555 und dem Gate vom BUZ schalt ich eine 3V-Batterie. Die stockt mir a) die Ausgangsspannung vom 555 auf, bringt aber b) das Gate noch nicht ins Schwitzen und hat c) das ewige Leben, weil der Transitor keinen Strom zieht. Mag eine Holzhammerlösung sein, aber ich habs ausprobiert und es geht…
     
  5. #4 kalledom, 23.04.2008
    kalledom

    kalledom Lichtbogenlöscher

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    Das Problem mit den nicht-hex-FETs habe ich auch öfter, hat man doch einen sehr kräftigen FET für 30A Dauerstrom mit Rdson 10milliOhm gefunden, hat auch 12V Versorgung, aber nur 5V aus dem Ausgang des PIC-Controllers zum Ansteuern des Gate :-(
    Ich steuere mit dem PIC-Ausgang einen NPN an, der wiederum einen PNP.
    Der PNP schaltet dann die 12V auf das Gate. Damit die Gate-Kapazität beim Ausschalten auch schnell wieder entladen wird noch einen PullDown von 1k nach GND und parallel dazu eine Zener-Diode von 10...15V, falls die Versorgungsspannung mal z.B. 24V betragen sollte (ja ja, es sind 2 PullDowns in Reihe). Somit funktionieren meine Schaltungen (z.B. PWM-Dimmer) von 9...30V :-)
     
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