Spannung und Ampere Problem

Diskutiere Spannung und Ampere Problem im Grundlagen der Elektroinstallation Forum im Bereich ELEKTROINSTALLATION; AW: Spannung und Ampere Problem Im Übrigen sind die 1,46 Volt am Akku kein fester Wert. Die Spannung ist abhängig vom Ladezustand und ändert...

  1. Omama

    Omama Strippenstrolch

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    AW: Spannung und Ampere Problem

    Schade, dann kann ich die Sache vergessen da ich als Laie sowas nicht gebacken bekomme.
     
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  3. #12 kalledom, 08.06.2010
    kalledom

    kalledom Lichtbogenlöscher

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    AW: Spannung und Ampere Problem

    Aber wo ist denn das Problem ?
    Wenn bei einem Widerstand von 4,5 Ohm noch 460mA fließen, dann erhöhe den Widerstand doch mal auf 5,6 .... 6,8 .... 7,5 Ohm und miß jeweils den Strom.
    Mit was hast Du denn die Spannungen gemessen ? Besonders die 2V am Ausgang des Reglers ? Was ist das für ein Regler ? Und warum nimmst Du nicht direkt die 4,1V zum Laden des Akkus ?
    Ob der Ladestrom 150, 200, 250 oder 30mA beträgt, ist unkritisch. Die Ladezeit sollte jedoch nicht unendlich sein. Je kleiner der Ladestrom ist, um so schonender wird der Akku geladen.
     
  4. #13 Omama, 08.06.2010
    Zuletzt bearbeitet: 08.06.2010
    Omama

    Omama Strippenstrolch

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    AW: Spannung und Ampere Problem

    Hallo,

    Ich habe gelesen das ein Nimh Akku zwischen 1.40 und 1.60 Volt geladen wird.
    Ein Akku hat eine bestimmte Ladeschlusspannung und die wird wenn er voll geladen ist erreicht. Wenn also mein 1.2Volt NimH Akku eine Ladeschlussspannung von 1.46 Volt hat dann wird nach meiner Meinung der Akku mit 1.46 Volt bis zum Schluss geladen.

    Deshalb werden ja auch 12V Blei-Akkus für Autos mit 13.8 Volt geladen weil dort die Ladeschlussspannung des Akkus liegt.
    Also das Ladegerät liefert eine konstante Spannung von 13.8V mit 4 oder mehr Ampere zur 12V Batterie.

    Und genau das möchte ich mit meinen 1.2V Nimh Akku machen, die Ladeschlussspannung liegt irgendwo bei 1.46 - 1.48 Volt ich glaube daß das
    sogar Herstellerabhängig ist. Wird der Akku mit einer zu hohen Spannung geladen werden die Zellen des Akkus zerstört.

    Ich habe jetzt 2 Spannungswandler verbaut.
    Der erste Spannungswandler ein LM317T begrenzt den Strom auf 200ma danach folgt ein zweiter Spannungswandler LM317T der die Spannung auf 1.46V begrenzt. Ich habe es endlich geschafft die Spannung und den Strom beliebig zu begrenzen. Die Anfangsspannung beträgt jetzt ca 6 Volt und ca. 2 A,
    es ist nur ein Test deshalb diese krummen Werte die ich noch reduzieren werde.

    So jetzt muss ich erstmal die richtigen widerstände verlöten um mein Project :) erfoglreich abzuschliessen.
     
  5. #14 kalledom, 08.06.2010
    Zuletzt bearbeitet: 08.06.2010
    kalledom

    kalledom Lichtbogenlöscher

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    AW: Spannung und Ampere Problem

    NiCd- und NiMh-Zellen werden mit einem Strom von 1/10 ihrer Kapazität schonend geladen.
    In vielen Ladegeräten ist eine mehr oder weniger aufwändige Konstantsromquelle, die den Strom begrenzt, unabhängig von der Anzahl der Zellen. Die Leerlauf-Spannung des Ladegerätes ist recht hoch, damit auch Akku-Packs mit 5.....8 Zellen = ca. 12V geladen werden können.
    Der Anwender muß darauf achten, daß der Akku / Akku-Pack nicht überladen wird und vor der Ladung möglichst entleert wurde.
    Bei Schnell-Ladegeräten ist das ähnlich, wobei hier ganz besonders die Temperatur und die Ladezeit überwacht werden müssen.

    Jetzt kannst Du ein Netzteil mit 1,46 Volt bauen, daß eine Strombegrenzung von 340mA hat. Wenn die Zelle leer und in gutem Zustand ist, dann fließt mit etwas Glück ein Strom von 340mA. Die Spannung wird dann bei Einsatz der Strombegrenzung entsprechend niedriger sein, weil Strom UND Spannung gleichzeitig konstant halten geht wegen dem Ohm'schen Gesetz nicht, da sich der Strom aus dem Innenwiderstand der Zelle ergibt.
    Wenn die Strombegrenzung nicht mehr aktiv ist, also weniger als 340mA fließen, dann wird die Spannung genau 1,46V betragen.
    Wie hoch der Ladestrom bei diesen 1,46V sein wird, kann man schlecht vorhersagen, weil da viele Faktoren eine Rolle spielen.
    Und weil man nicht genau weis, wieviel Strom am / bis zum Schluß fließt, ist es einfacher eine höhere Spannung zu nehmen und den Strom auf die 1/10 der Akku-Kapazität zu begrenzen. Dann muß man nur noch nach 12....15 Stunden abschalten und der Akku ist wirklich voll.
    Wenn eine halbwegs konstante Spannung von z.B. 4,1V vorhanden ist, kann statt der aufwändigen Konstantstromquelle auch einfach ein Widerstand zur Strombegrenzung eingesetzt werden.
    Die Strombegrenzung für LEDs wird ebenfalls ganz einfach mit einem berechneten Widerstand realisiert; nur bei Leistungs-LEDs wird wegen der hohen Verlustleistung eine aufwändige Elektronik eingesetzt ;)
    Wie voll die Zelle ist, wenn die Ladespannung genau 1,46V beträgt und der Ladestrom irgendwo unterhalb der 1/10 Kapazität liegt, ist ungewiß.

    Beim Auto ist die Ladespannung leicht höher, als 13,8V. Meß mal nach, wie bei Vollgas bei ausgeschalteten Lampen und Verbrauchern über 14 Volt angezeigt werden. Wenn die Ladespannung unter 13,8V sinkt, wird der Strom ja langsam wieder aus der Batterie entnommen.
    Daher wird im Winter bei vollem Licht und Heizung eine ältere Batterie nicht mehr voll geladen, weil nur 13,X Volt Spannung vorhanden sind, mit der kein ausreichender Ladestrom erzielt werden kann.
     
  6. Omama

    Omama Strippenstrolch

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    AW: Spannung und Ampere Problem

    Hallo,

    Danke für den Tipp genauso wird sich das auch verhalten.
    Ich werde die Spannung etwas erhöhen.
     
  7. Omama

    Omama Strippenstrolch

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    AW: Spannung und Ampere Problem

    Hallo,

    ich bins nochmal :) nach langer Zeit wollt ich nochmals was zu dem Thema sagen,

    NiMH Akkus werden mit einem konstanten Stromfluss geladen.
    Um so höher die Spannung um so höher der Stromfluss.

    Ich hatte damals
    falsch gemessen im Leerlauf halt (ich bin LAIE auf dem Gebiet) mein Spannungswandler begrenzte zwar den Strom auf 340mah max,
    aber die Spannung war dafür viel zu gering um so einen Strom fliessen zu lassen und ich ging davon aus das mein Messgerät nicht lügt.

    Jetzt hatte ich durch probieren auf 1.40 Volt einen tatsächlichen Strom von nur 160mah mehr kam da nicht an,
    beim messen des Stromes (Messgerät in Reihe).

    Da ich nun andere Akkus verwende ist mir das jetzt erst aufgefallen da diese nie voll geladen wurden.
    Ich habe jetzt die Spannung soweit erhöht das ca 500mah fliessen können, die Spannung liegt dabei bei ungefair 1.6Volt.

    Es reicht also vollkommen aus nur den Strom zu begrenzen (nach dem Ohm'sche Gesetz)
    um NiMH Akkus dann mit C/10 zum Beispiel konstant 14 Stunden lang zu laden.

    So einfach wäre das eigentlich gewesen nur erklär das mal einen LAIEN.
    :)
     
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