Mehrpoliges Steckersystem

Diskutiere Mehrpoliges Steckersystem im Grundlagen der Elektroinstallation Forum im Bereich ELEKTROINSTALLATION; AW: Mehrpoliges Steckersystem Für die Leistungsberechnung habe ich nur mit 2 A gerechnet. Da die Dioden nicht teuer sind, würde ich auch...

  1. #31 Venenendhülse, 12.08.2015
    Venenendhülse

    Venenendhülse Leitungssucher

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    AW: Mehrpoliges Steckersystem

    Für die Leistungsberechnung habe ich nur mit 2 A gerechnet.

    Da die Dioden nicht teuer sind, würde ich auch wesentlich leistungsfähigere nehmen. Dann ist die Chance größer, dass das Teil überlebt, wenn mal jemand ein anderes Gerät anschließt. Realistische Fälle wären der Austausch der Pumpe, oder ein fettes elektrisches Werkzeug.
     
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  3. gert

    gert Freiluftschalter

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    AW: Mehrpoliges Steckersystem

    Wenn Du das in ein REG- Gehäuse einbauen willst, solltest du berücksichtigen, daß die Verlustleistung etwa doppelt so hoch ist wie die eines vollbestromten Sicherungsautomaten. Dashalb eher ein REG mit 2 TE wählen, ggf. noch Lüftungslöcher bohren.

    Wenn dann ggf. eine Leistungsstärkere Pumpe bzw, versehentlich ein fettes Gerät angeschlossen wird, steigt die P verl. noch weiter an.
    also eine träge Feinsicherung und einen thermoswitch in das REG einbauen.


    Gruß Gert
     
  4. #33 Venenendhülse, 12.08.2015
    Venenendhülse

    Venenendhülse Leitungssucher

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    AW: Mehrpoliges Steckersystem

    Für ein Kunststoffgehäuse wäre mir das zu heikel. Ich habe auch zu wenig Erfahrung mit der Konstruktion solcher Schaltungen und Geräte, als das ich mir zutrauen würde, dass ich alle Gefahren im Auge hätte. Wenn, dann würde ich so etwas außerhalb einer UV in einem separaten Metallgehäuse unterbringen. Wenn's dann abfackelt, dann reißt es nicht den Rest und ggf. noch die Bude mit. Die Versicherung würde sich bedanken.

    Neben Feinsicherung und Thermoswitch sind Varistoren und eine ordentlich geätzte Platine auch sinnvoll.
    Wenn man es richtig machen will, werden Selbstbauprojekte, besonders die mit Netzspannung meistens ziemlich aufwendig.
    Bigdies Guerrilla-Variante lässt davon nix ahnen. Das hat seinen Reiz, aber die Zeiten sind für mich vorbei.
     
  5. bigdie

    bigdie Freiluftschalter

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    AW: Mehrpoliges Steckersystem

    Heute mach ich dafür auch eune Platine. Aber damals war das doch ziemlich viel Arbeit. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten. Bei Phönix gibt es z.B. Bauelementeklemmen also Reihenklemmen für Hutschiene, wo man selber z.B. eine Diode einlötet. Gibt bestimmt auch welche mit 4 Anschlüssen für das Photomosrelais. Feinsicherungsklemmen gibt es ebenfalls.
    Kann allerdings sein, das du für den Preis der Klemmen auch schon fast das Eltako Stromrelais bekommst.
    Es gibt auch noch weitere Möglichkeiten der Überwachung. Möglich wäre auch ein Hutschienenzähler als Stromsensor. Dann brauchst du aner wieder ein 24V Netzteil und ein Rückfallverzögertes Zeitrelais vor dem Einschaltverzögertem. Die 2 Zeitglieder wiederum könnte man auch preiswert selber bauen mit 2 Stück 555er Ics Das gänge dann aber alles mit Kleinspannung und so ein Zähler mit S0 Anschluss kostet bei ebay 14€. Auf die Art ermittle ich bei mir den Stromfluss, allerdings in Verbindung mit einer Siemens Logo.
     
  6. gert

    gert Freiluftschalter

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    AW: Mehrpoliges Steckersystem

    Dann lass es doch!
    Vorschläge für mehrpoliges Steckersystem , mit Verlaub, nach langjähriger Tätigkeit im Elektrogewerbe, Du willst uns verarschen.

    Gruß Gert
     
  7. bigdie

    bigdie Freiluftschalter

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  8. gert

    gert Freiluftschalter

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    AW: Mehrpoliges Steckersystem

    Das würd ich verwenden! Keinesfalls eine selbstgebaute Lösung!


    Gruß Gert
     
  9. #38 Venenendhülse, 13.08.2015
    Venenendhülse

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    AW: Mehrpoliges Steckersystem

    Wenn man die Sachen in Kleinmengen kauft, gehe ich auch davon aus. Neulich habe ich pisselige UK5N-Reihenklemmen nicht unter 1 Euro/St. gefunden.

    Wie würdest du das konkret machen? Ich vermute, dass das Netzteil permanent 24V liefern müsste. Sobald ein Impuls vom Zähler kommt, schaltet das rückfallverzögerte Relais ein um die Zeit bis zum nächsten Impuls zu überbrücken. Damit wir das anzugverzögerte Relais gespeist.
    Das wären dann mind. 4 Reiheneinbaugeräte und permanenter Standby-Verbrauch.

    Bei der EDIMAX WLAN-Steckdose vermute ich alleine schon wegen der WLAN-Funktionalität einen hohen Eigenverbrauch. Angaben dazu habe ich nicht gefunden.

    Stromflussauswertung ohne Standbyverbrauch geht wahrscheinlich nicht, ohne ein selbst konstruiertes Gerät auf Netzspannungsseite.
    Evtl. könnte man einen Stromwandler verwenden und über die Sekundärseite ein Zeitrelais versorgen. Ganz ohne Eigenbau mit diskreten Bauteilen geht das aber auch nicht, denn man muss die Spannung begrenzen, bzw. den überschüssigen Strom ableiten.
    So grob würde ich vielleicht einen Stromwandler mit 1:100 nehmen. Der würde 40mA liefern. Wenn man den mit einem Varistor aus 12V begrenzt, muss der maximal 0,5W umsetzen. Mit etwas Glück reicht meinem Eltako MFZ 12DX-UC das.
     
  10. bigdie

    bigdie Freiluftschalter

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    AW: Mehrpoliges Steckersystem

    Der Stromwandler wird aber nicht das komplette Zeitrelais versorgen können, zumindest dann nicht mehr, wenn innen das Relais angesteuert werden soll.
    Ich wollte nur mal ein paar Möglichkeiten erwähnt haben. 2 Zeitrelais kosten je nach Hersteller auch schon so viel wie eine Logo. Diese wiederum ist mit der Aufgabe unterfordert. Man hat also praktisch noch 3 Ausgänge frei um anderes zu steuern, z.B. das Gartenlicht oder die Bewässerung. Lässt man das Presskontrol weg und baut davür einen Drucksensor ein, erübrigt sich die Stromerfassung und man kann z.B. die Pumpe auch bei einem Leck abschalten, das zum ständigen Aus und Ein der Pumpe führt.(das verhindert deine Schaltung z.B. nicht) Und mal ehrlich 1W Standby sind 2,60/Jahr. Was kostet eine Pumpe, die durch ständiges Ein/Aus im Eimer ist, mal ganz abgesehen von dem Strom, der dabei verbraten wird.
     
  11. #40 Venenendhülse, 13.08.2015
    Venenendhülse

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    AW: Mehrpoliges Steckersystem

    Ich wollte deine Vorschläge nicht schlecht machen, aber eben auch nicht unkommentiert lassen.

    Das Multifunktionsrelais von Eltako scheint sehr genügsam zu sein und ein bistabiles Relais integriert zu haben. Für den Schaltimpuls braucht es nicht viel mehr Saft von außen. Da dürfte die Status-LED schon eher ins Gewicht fallen.
    Der Stromwandler 1:100 war nur eine erste grobe Schätzung. Wenn der nicht reicht, könnte man auch 1:50 nehmen. Wenn man die Spannung auf 12V begrenzt, bleibt noch unter 1W.

    Die Logo hat natürlich ihre Vorteile, alleine schon weil man flexibler ist. Die Standby-Verluste kann man bei der Variante vielleicht sogar komplett unter den Tisch fallen lassen, weil dafür der Presscontrol mit seinen SB-Verlusten wegfallen würde. Das erscheint mir im Moment die beste Variante zu sein.
    Ich werde mich nachher mal umsehen, was ein geeigneter Drucksensor mit 1" Anschluss kostet. Vielleicht ist der Sensor sogar deutlich kompakter, was mir entgegen kommen würde, das es im Pumpenschacht verflucht eng ist.
    Einzig die Anschaffungskosten und ein zuverlässiges Programm wären noch kleine Hürden. Ich finde die Logo sehr umständlich zu programmieren. Alleine die Auswertung von Mehrfachklicks eines Tasters ergibt schon ein fettes und unübersichtliches Konstrukt. Aber gut, das hefte ich unter Hobby ab :-)
     
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