Marxgenerator + Nachkreis + Streifenleiter (EMP-Simulator)

Diskutiere Marxgenerator + Nachkreis + Streifenleiter (EMP-Simulator) im Hochspannung Forum im Bereich WEITERE ELEKTROTECHNISCHE BEREICHE; Servus, Nachdem ich die Theorie verstanden habe, möchte ich mich jetzt an die Praxis waagen. Ich möchte einen Miniaturmodell zur Simulierung...

  1. TheFox

    TheFox Neues Mitglied

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    Servus,

    Nachdem ich die Theorie verstanden habe, möchte ich mich jetzt an die Praxis waagen.
    Ich möchte einen Miniaturmodell zur Simulierung eines EMPs (elektromagnetischer Puls) bauen.
    Ich wäre für eure Hilfe, Ratschläge, Verbesserungen, Hinweise, ... dankbar [​IMG]

    Zu den einzelnen Bauteilen:

    1.Marxgenerator:
    Ich habe da an kleine Impulskondensatoren (WIMA) oder Keramikkondis mit ungefähr 0.2-0.3 µF; 4-8 kV gedacht. Wichtig ist mir, dass ich kurze Anstiegszeiten habe; Die Ladedauer ist vollkommen egal, es ist ja auf transiente Pulse konzipiert. Für die Widerstände würde ich 2 (oder 3?) 1MOhm 2W Metalloxidschichtwiderstände nehmen (2W METALL 1,0M 2W Metalloxidschichtwiderstände, 5, 1,0 k-Ohm - 1,0 M-Ohm - reichelt elektronik - Der Techniksortimenter - OnlineShop für Elektronik, Netbooks, PC-Komponenten, Kabel, Bauteile, Software & Bücher - ISO 9001:2000 Zertifiziert). Die Funkenstrecken werde ich vorerst aus Draht basteln und vielleicht erst später eine TriggerFS einbauen.

    2. Nachkreis zur Aufsteilung der Spannungskruve: Peaking Betrieb
    Gleiches Prinzip wie beim Stoßgenerator nur "kleineren" Kondensator Cs = 5*Cn.

    3. Antenne: Offener Wellenleiter: Streifen-oder Plattenleiter
    Die Thearie (Verschiebungsströme, Maxwell usw.) hab ich verstanden, aber ich bin mir sehr unsicher wie ich es realisieren soll.
    Es ist eine Art TEM-Zelle, deren Volumen durch 2 Leiterplatten aufgespannt wird.
    Streifenleitung
    GTEM-/TEM-Zellen: TESEQ <- ähnlich den Modell SL 90 Streifenleistung
    Es ist eigentlich nichts Besonderes an den Streifenleitern. EInfach eine große flache Grundplatte und eine ein rechteckiges Volumen aufspannende 2.Leiterplatte darüber, die in einem Abschlusswiderstand endet. Natürlich beeinflusst die Geometrie die Impedanz, usw aber darum geht es mir nicht.
    Wichtig ist nur, dass sich zwischen den Leiterplatten messbare TEM-Wellen bilden.

    Es müssen keine realistischen Anstiegszeiten und auch keine bestimmten Feldstärken erreicht werden. Das Modell soll nur das Prinzip zeigen und die Theorie bestätigen. Glaubt Ihr, dass das realisierbar ist? Was kann ich noch verbessern?
    Danke für eure Hilfe!

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