Netzanalyse

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  1. #1 Kaffeeruler, 19.04.2012
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    Mahlzeit Leute,

    Ich befinde mich gerade auf der Suche nach einem Netzanalysegerät und wollte mal eure Meinungen hören zu den Geräten die Ihr im Einsatz habt.
    Umfang der Software, Speicher, Handhabung usw.
    Bei den preisen sollte man net ganz blind kaufen.

    unsere Anlagen sind ja schon paar Jahre älter und letztlich kann man kaum noch abschätzen was wirklich wo drauf hängt an Lasten bzw. Oberwellen usw.
    ich kann zwar am Trafo die momentane Belastung sehen aber die hilft einem ja über die Dauer net wirklich weiter bei den Planungen einer Sanierung.
    Deshalb wollen wir uns evtl so nen kleines mobiles Gerät zulegen für max. ~1-1,5KA mit Messschlaufen, Zangen halte ich für nur bedingt tauglich ??

    Für Tipps wäre ich dankbar

    Mfg Dierk
     
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  3. #2 andi2206, 19.04.2012
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    andi2206 Spannungstauglich

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    AW: Netzanalyse

    Hallo
    Wir haben eines von Fluke.
    Habe aber nur 1 mal damit gearbeitet.
    Nur mit Meßschlaufen.
    Bedenke, du hast nirgends genügend Platz, und die Meßschlaufen um den dRaht zu wickeln.
    Ich würde dir zusätzlich kleine Meßzangen bis 25 mm2 Empfehlen.

    andi2206
     
  4. #3 steffi74, 19.04.2012
    steffi74

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    AW: Netzanalyse

    Hallo Dierk

    Wir haben schon seit Jahren ein Netzanalysegerät Fabrikat: haag Typ: omni quant mobil im Einsatz.
    Für unser Haupteinsatzgebiet in großen Niederspannungsverteilern oder an Transformatoren, haben wir die Rogovski Stromzangen bis 2000A (Messschlaufen).
    Es gibt auch kleine Präzisionsmesszangen für Direktmessungen oder den Anschluss an Stromwandler.
    Aber es kommt natürlich auf Euren Einsatzzweck an.

    PN bei Rückfragen
     
  5. #4 AC DC Master, 20.04.2012
    AC DC Master

    AC DC Master Freiluftschalter

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    AW: Netzanalyse

    haste nicht mal bei den herstellern erkundigt ! die haben doch jeder die dollsten geräte für so was. metron , fluk oder gossen haben doch alles was das herz begehrt.
    was willste mit dem gerät alles machen können ? kannste auch bei fluke die messeinheit kaufen und das notebook zum daten aufnehmen verwenden. mit software natürlich. wenn sie es noch im programm haben. kostet aber auch alles etwas viel geld.
    persönlich finde ich fluke ganz schön. aber was da so einem liegt oder nicht. wie heißen die: gravonix oder so sind glaube ich künstig. diese metron oder so keinen plan. benning hat auch so ein nettes gerät. sieht auch viel versprechend aus. ist aber sw. ? fluke in farbe !

    du siehst dierk, alles frage des geldes.
     
  6. #5 Kaffeeruler, 20.04.2012
    Kaffeeruler

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    AW: Netzanalyse

    Der Hersteller will verkaufen, wird aber niemals die negativen Seiten ansprechen.
    Das machen wir hier ;)


    Klar hab i meinen Dealer des Vertrauens an gehauen, Kataloge auf dem Schreibtisch und nen Messebesuch geplant aber ich kann net alles wissen und die Erfahrungswerte sind oftmals das was in keinem Katalog steht


    Messeinheit + Notebook, schöne Sache und sicherlich günstiger je nach Wandler
    je nach Einheit fehlen dann Speicher, i brauch nen Gehäuse usw. Netzwerk od Lappi kann i auch net immer unterbringen ansonsten wäre ich sicher auf das aktuelle Angebot von Schneider gegangen


    geplant ist:
    Analyse des gesamten Netzes unsere Anlage ( später auch im Zweigwerk )
    Querschnitte jenseits 185mm² ( 1 16mm² , 1 50mm² 1 70mm² )
    Direktleitungen in der Trafostation ( derzeit 1 Trafo mit 1200A max, evtl Aufstockung folgt ), Abzweiger zu weiteren HVT´s dann vor Ort
    Zeitraum pro Abgang ca. 3 tage was dann in etwa 2- 3 Monate bedeutet
    dann gesamt Aufnahme erstellen, Schlachtplan ausarbeiten und sanieren

    Auslastungen verbessern, Schief lasten, Oberwellen usw. ausmerzen soweit möglich

    Mfg Dierk
     
  7. #6 kabelmafia, 20.04.2012
    kabelmafia

    kabelmafia Lüsterklemmer

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    AW: Netzanalyse

    Moin,

    ich hab mehrere Netzanalysatoren im Einsatz:
    * ein altes AMPROBE Skylab mit den 3kA-Flexzangen. Läuft ganz gut, ist eher was fürs Grobe wie Leistungsmessungen - für einen Langzeitmessugen mit wenig Parametern und so. Leider nur 3 Stromkanäle.
    * ein Amprobe Energytest 2020E mit 3kA-Flexzangen. Siehe oben, jedoch handlicher.
    * zwei HT/amprobe Genius 80 mit kleiner 200A-Zange. Einpoliger Analysator für kleine Aufgaben. Ist immer ganz nett und einfach.
    * GMC Mavowatt 70: viel zu kompliziert. Liegt eher im Schrank rum und macht in der Anwendung keinen Spaß.
    * Metrel PowerQ4: klein, einfach und voll 4-kanalig. Mit 3kA-Flexzangen. Visualisierung ist eher was für Freaks, sonst echt top.
    * Fluke 435: auch 4-kanalig, sehr schöne Visualisierung und mit etwas Einarbeitug auch bedienbar. Leider extrem teuer mit dem große Zangenset.
     
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