Dimensionierung Zuleitung Erdleitung zu Gartenhaus

AW: Dimensionierung Zuleitung Erdleitung zu Gartenhaus

Hallo Elektro,
Deine Ausführungen sind zwar vormal richtig, aber zu der konkreten Frage:"Welches Kabel würde bei einer Länge von etwa 50m ausreichen für eine Gartenlaube mit 32A CEE Steckdose und 16A Steckdose mit Beleuchtung" nicht relevant.
Selbst bei einer Verlegeart C sind immer noch lt. Tabelle bei 6mm² 42A möglich. Legt man deine Berechnung mit 65m zugrunde, könnten noch 15m Kabel in der Gartenlaube verlegt werden, was doch sehr unrealistig ist. In der Praxis wird man eine kleine 1 oder 2 reihige Unterverteilung montieren und von dort die Steckdosen und Beleuchtung versorgen oder etwas teurer aber konfortabler einen kompakt Verteiler wo schon die Steckdosen mit Sicherungen eingebaut sind.
Ich halte es für eine Unsitte, das auf konkrete Fragen mit Gegenfragen oder dem Sachverhalt nicht dienlichen Antworten die Themen unnötig aufgebauscht werden. Man sollte nicht päpstlicher als der Papst sein wollen.
Gruß Srommännchen

 

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Hallo alle zusammen,

ich gehe in erster Linie mit der Betrachtungsweise von Karl-Heinz einher. Man muß natürlich die gesamte Anlage im Zusammenhang sehen. Entscheidend ist die mögliche Absicherung in der von jhku als Hauptverteilung bezeichnete Einspeisestelle. Ist hier z.B. eine Schmelzsicherung von 63 A möglich, kann jhku ein Kabel NYY-J 5x10 mm² verlegen. Damit ist der Spannungsfall (9,74 V = 2,44 %) innerhalb des Toleranzbereiches und die Strombelastbarkeit in Ordnung. In einer Unterverteilung kann er einen Leitungsschutzschalter 3- polig 3x B32 A für die CEE-Steckdose setzen und 3 LSS B 16 A (aufgeteilt auf die 3 Außenleiter). Selektivität können wir hier mit hoher Wahrscheinlichkeit annehmen. Ob Selektivität über den kompletten Auslösebereich besteht kann nur das Übereinanderlegen der Zeit-Strom-Kennlinien beider Sicherungsarten im selben Koordinatensystem exakt klären.
Noch eine Anmerkung zum Leiterquerschnitt: Er darf nicht zu klein gewählt werden, weil im Kurzschlußfall eine Abschaltzeit vorgegeben ist. Eine Kurzschlußstromberechnung sollte nachweisen, daß der Leiterquerschnitt einen entsprechend hohen Kurzschlußstrom zuläßt, der die vorgeschaltete Sicherung in der vorgeschriebenen Zeit zum Abschalten bringt (Stichwort: unzulässige Leitererwärmung).

Gruß Jürgen

 

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Hoffentlich weiß der Fragesteller jetzt, was er machen soll ???

Hochinteressant, daß VDE alles so genau vorgibt, das man vieles auslegen kann, wie man will :-)

Gibt es hier im Forum die Möglichkeit von Umfragen ? Dann könnten dort mehrere Möglichkeiten zum Auswählen eingestellt werden. Jeder hat 2 Stimmen. Die Variante mit den meisten Stimmen wird dann empfohlen :-)

@Paddy
Können weniger ersnst gemeinte Beiträge nicht irgendwie besonders markiert werden ? Nicht das ein Neuling oder Unwissender so manchen Beitrag für Ernst nimmt :-)

 

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Paddy,
da hast Du natürlich vollkommen Recht, hatte ich ganz vergessen (mal wieder ein leichter Anfall von Demenz).

 

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Würdest du wirklich einen LS empfehlen?
(wegen der Unterverteilung)

 

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Hallo,

das geht bestimmt auch mit nem LS der Charakteristik E (SLS) ... ist aber unbezahlbar