Telefondraht anschliessen an Kabel DSL geht das?

AW: Telefondraht anschliessen an Kabel DSL geht das?

Eine Möglichkeit gibt es evtl. noch, Kabelmodem im Keller lassen, Telefonleitung fürs Telefon nutzen und Internet per Dlan oder Wlan nach oben. Für Dlan brauchst du eine Steckdose im Keller, die von deinem Zähler kommt (brauchst du fürs Modem ja sowieso) Bei Wlan ist halt die Frage, wie gut es durch die Decke funkt.

 

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Ja da verdienen die nix dran, weißt du was ein DSLAM kostet ?

Könntest auch das Modem im Keller lassen, 2 CAT7 Leitungen hochziehen und oben einen Switch hinstellen

 

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Und noch eine Steckdose runter? Warum 3 Leitungen, wenn auch eine reicht?

 

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Wenn die Einkabelmatrix im UG montiert ist, geht das sehr wohl relativ einfach.

Bekennend keine Ahnung, aber Hauptsache irgendetwas gespamt.

• Kabelsignale vertragen sich bestens mit Rückkanalsignalen, wie sonst sollte Telefon und Internet über BK möglich sein?
• BK-Signale kann man auch mit Sat.-ZF kombinieren
• Dies geht jedenfalls über den passiven terr. Eingang eines Multischalters oder einer Matrix, alternativ auch über eine Rückkanalweiche

Kann man in diesem Forum als EFK (???) eigentlich jeden antennentechnischen Nonsens ungestraft posten? Die Userbänder teilnehmergesteuerter Einkabelsysteme arbeiten selbstverständlich in der Sat.-ZF und nicht im "Kabelfrequenzband".

Die Einspeisung von BK-Signalen in eine Unicableanlage ist für echte Antenneprofis kein Problem, die sollte allerdings nicht wohnungsübergreifend installiert sein. Die Signaltrennung erfolgt über spezielle Steckdosen mit Modemausgang. Es verbietet sich aber von selbst eine Antenne ohne normgerechte Erdung und Potenzialausgleich mit dem BK-Netz zu verbinden und für die Einpegelung der Rückkanalverstärkung ist antennentechnische Fachkunde und Messequipment erforderlich. Mit dieser Aufgabe sind schon messgerätelose Gelegenheitsantennenbauer überfordert, als Laie sollte man auch dann die Hände weg lassen, wenn keine anderen Bewohner betroffen sind. Die Verlegung eines zweiten Antennenkabels ist der wesentlich einfachere Weg und erspart Alpträume. Den Verstärker muss ein HSI-Partner einpegeln.

Auch muss nach den Specs aller Kabelnetzbetreiber das Gebäude über einen normgerechten Schutzpotenzialausgleich mit einer funktionstüchtigen Erdung verfügen. Es huschen aber noch einige Installationspartner ohne Dibkom-Zertifizierung herum, welche die Vorschriften missachten.

 

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Er hat aber keinen Multiswitch, sondern nur eine Leitung vom Unicable LNB und bei einem Multiswitch mit terr. verstärkung geht garantiert kein Rückkanal.

Und übrigens du Schlauberger, wie machst du das dann mit der schleifenfreien Erdung wenn du Kabel und Sat verbindest? Nach deiner Norm wird das wohl nicht gehen, wenn du das Satkabel am Mast erden mußt und das Erdkabel an der Stelle wo es ins Haus kommt, hast du eine Schleife oder?

 

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Auch bei einem Einkabel-LNB werden die vier Userbänder nicht im "Kabelfrequenzband" übertragen und fachgerecht eingespeiste RK-Signale ergeben keinerlei Störungen.

Überflüssiger Einwand, dass man RK-Signale nur in passive terrestrische Eingänge eingespeisen kann steht doch schon da. Und da man die RK-Signale nicht Wohnungen ohne Internetanschluss zuführen soll, ist meistens die Einspeisung per Weiche in eine Sternleitung geboten.

Ist es für dich so schwer eine ernsthafte Frage auch ohne unsachliche "Garnierung" stellen?

Bei Antennen die im nicht erdungspflichtigen Schutzbereich der Fassade oder im Schutzraum einer getrennten Fangstange LPZ 0B montiert sind ist es einfach:

• Mastnaher PA der LNB-Kabel
• Mast in PA einbinden
• PA-Leiter möglichst abstandslos zu den Antennenkabeln verlehen und an der HES anschließen

Der schleifenfreie PA ist nach aktueller Norm nur bei Gebäuden ohne Blitzschutzanlage mit konventioneller Antennendirekterdung gefordert. Bei Direkterdung an eine normkonforme Blitzschutzanlage (mit blitzstromtragfähiger Verbindung zum Schutzpotenzialasugleich!) sieht der PA wie folgt aus:

• Mast mit 50 mm² an das LPZ (Montage durch qualifizierte Blitzschutzfachkraft)
• PA mit einem PA-Leiter von mind. 16 mm² Cu (!) an den Mast und die HES

Nach dem Draft der neuen IEC 62305 soll der Monsterquerschnitt wieder teilweise reduziert werden, am 11.12.2012 wird in der zuständigen DKE-Kommission 735 über den Änderungsantrag beraten.

Da in der DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1) weder Multischalter noch BK-Einspeisungen dargestellt sind, muss man sich dafür selbst ein normkonformes Konzept mit galvanischer Trennung und Blitzstromableiter ausdenken. In der 6. Ausgabe des Dibkom-Kabelnetzhandbuchs ist in Abb. 4.19 auch nur eine Sat.-BK-Kombiantion mit einer Umsetzeranlage dargestellt:

• Konventionelle Mastdirekterdung mit mind. 16 mm² Cu mit Trennungsabstand auf der Außenseite an einen Entlastungserder + HES
• PA der LNB-Kabel und des Umsetzerausgangs mit 4 mm² Cu an den Mast und an die HES

Diese Ausführung ist mit der DIN EN 60728-11 (VDE 0855) nicht kompatibel und wird an der DKE-Sitzung zu besprechen sein.

 

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Und wenn du das mit Kabel Deutschland verbindest, das ja auch an der Hauseinführung eine Verbindung zur HES hat, hast du eine Schleife

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