Lampen Installation mit Schalter und Doppelsteckdose auf der Terrasse

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Bei 30m bist du selbst mit 2,5mm² schon an der 3% Grenze der Din
Du weist aber nicht einmal, ob da 2,5mm² liegt bei 1,5mm² kommst du gerade mal 18m.
Autoren in Fachzeitschriften sind übrigens gerne mal der Meinung, das man FI Steckdosen nicht zum Weiterschleifen verwenden soll. Da kann man allerdings darüber streiten. Allerdings würde ich schon aus Kostengründen lieber den FI in die Verteilung setzen, wenn möglich. Immerhin kostet so eine FI Steckdose bei BJ 135€. Dafür kann ich im Ernstfall schon ein paar Meter Leitung verlegen und einen FI für 30€ in die Verteilung bauen.

 

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Sicherlich könnte man das, aber würdest du das vor Ort auch blind machen? Oder woher kennst du in dem Fall,
1.) Den Querschnitt
2.) Die Absicherung
3.) Die wirkliche Länge
4.) Die Messwerte
5.) Den allgemeinen Zustand der Anlage ??? (Wenns ganz dumm kommt hat er noch Klassisch genullte Steckdosen !?)

All das weiss man nicht, und kann sich mangels Angaben nicht so pauschal aus dem Fenster lehnen. Erst recht nicht, wenn Sätze wie diese in Raum geschmissen werden

Das klingt schon verdammt nach Bastelalarm. Hier sollte man nun wirklich keine Anleitung mehr zum weiterpfuschen geben.

1.) FI-Steckdosen sind zum Weiterschleifen unzulässig.
2.) Im Aussenbereich FI-Schutz max.30 mA für den gesamten Stromkreis (Steckdosen bis 32A für handgeführte Geräte)

 

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@ Dierk: Danke für die Ergänzung.

So eine FI-Steckdose sollte m.E.n. trotzdem nur als Notlösung zur Erhöhung des Schutzes bei einem Bestandsaustausch sein.
Eine Möglichkeit des Weiterschleifens sollte nicht auf Dauer als Freibrief für neu errichtete Anlagenteile herhalten.

 

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@ EltSifa: du hast geschrieben: "Wegen der Abschaltung im Fehlerfall braucht man sich durch den RCD am Anschlusspunkt keine Gedanken zu machen."

das trifft aber nur auf fehlerströme zu. im falle eines kurzschlusses löst der rcd nämlich nicht aus. dafür ist der leitungsschutzschalter da. wenn nun aber noch ein paar meter leitung dazukommen kann es durchaus passieren das die netzimpedanz nicht mehr stimmt. und dann löst im kurzschlussfall nichts aus.

mfg

 

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Hallo Elektro Heinrich,
was Du schreibst ist leider nicht richtig. Ist eine Leitung gegen Überstrom gesichert, hier ein Sicherungsautomat gL 16A, dann ist sie auch gegen Kurzschluss gesichert.

Gruß

 

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Nicht, wenn der Kurzschlussstrom zu gering ist um den magnetischen Schnellauslöser des LSS auszulösen um dadurch die geforderte Abschaltzeit einzuhalten.

 

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genau das meinte ich damit. wenn die netzimpedanz nicht hinhaut stimmt auch der kurzschlussstrom nicht und die sicherung kann nicht ansprechen.

@EltSifa: einen sicherungsautomaten gL 16 gibt es nicht. gL ist die charakteristik von schmelzsicherungen. automaten haben z.Bsp. B C K oder früher auch L oder H

 

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Blödsinn
Gehen wir mal von den 80A aus, die der Kurzschlußstromauslöser einer B16A Sicherung braucht, Diese fließen bei 230V wenn du am Zähler z.B. eine Schleifenimpedanz von 0,5 Ohm hast auch noch locker bei 100 m 3x1,5mm² Solche Argumente kann man in einer Industriehalle bringen, aber nicht im Efh
Aber nehmen wir mal an, ich nehm 200m 1,5mm² , dann fließt ein Kurzschlussstrom von 46A, die mag. Schnellauslösung spricht nicht mehr an, Das bedeutet aber nicht, das die Leitung nicht mehr geschützt wäre. Die Sicherung braucht dann vieleicht anstelle 0,2s 1s bis zur Auslösung. Das schadet aber dem Kabel nicht, wäre in diesem Fall unerheblich.
Die Abschaltzeit ist nur für das Funktionieren der Schutzmaßnahme von Belang also bei einem Erdschluss und da sorgt der FI für die notwendige Geschwindigkeit.
Aber wie gesagt bei einem 16A Stromkreis wirst du in keinem EFH eine Leitungslänge erreichen bei der der Kurzschlußstrom nicht mehr reicht.

 

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gut in einem efh wird man das nicht schaffen da geb ich dir recht. ich hab die sache mal wieder zu vorsichtig gesehen. muß ja nicht immer gleich der worst case sein.

aber trotzdem sollte nicht jeder stromkreis bedenkenlos erweitert werden. immerhin gibt es ja für eine leitungsberechnung noch genügend andere faktoren. ich sag nur häufung, spannungsfall, veränderte temperatur usw.

der fragesteller sollte sich einen fachmann ins haus holen und dann ist die sache gut.
wenn jeder e- installationen machen könnte hätten wir ja für den beruf nicht 3 1/2 jahre lernen müßen

mfg