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AW: Leitungsbrüche Erstmal alle Steckdosen in dem Bereich ausklemmen, dann alle Adern mit einem Isolationsprüfer (mit 1kV) gegeneinander messen und Durchgang prüfen mit Multimeter und so die betroffene Leitung orten. Dann den Verlauf der Leitung verfolgen und ich wette da ist irgendwo eine Bohrung für die Schränke oder sowas in dem Verlauf. Zu 99% ist da dann die Fehlerstelle. In dem Bereich die Wand aufmachen, Unterputzdose setzen und reparieren. Oder das ganze Leitungsstück austauschen. Dann zu spachteln, Tapete drauf, fertig. So ungefähr würde ich das wohl versuchen. Währenddessen permanent fluchen dass ich in die Leitung gebohrt hab natürlich noch
AW: Leitungsbrüche Bei einer Unterbrechung nützt Dir dieses Verfahren nicht, oder? Hochfrequenz oder Sonar auch nicht. Ich behelfe mir bei solchen Problemen mit einem Impulsrelais, das intermittirend für 2..3 Sekunden eine Last aufschaltet. So kann man den Fehler alleine und ohne Stress finden. Gruß Gert
AW: Leitungsbrüche Das war jetzt universell für Unterbrechung (Multi) und Kurzschluss (Iso)... Was nützt dir die Last wenn der N unterbrochen ist?
AW: Leitungsbrüche Nunja, ich arbeite da vielleicht etwas unkonventionell, weil ich auch meißtens allein arbeite, bisher habe ich aber alle Störungen und Leitungsunterbrechungen finden können. Ich will das aber gerne erklären: Mit einem Taktrelais (einstellbar, so 0,3 bis 1 Hertz nehme ich meißtens) speise ich die Leitung ein, oft mit Netzspannung. So kann ich mit einem Leitungssucher, ich nehme oft ein Multimeter (das billigste von Pollin Multimeter MASTECH MS8233B-CE15 - Messtechnik - Messger?te - Multimeter - Pollin Electronic ein bisschen modifiziert), bis in 2-3 cm Tiefe Unterputz den Taktimpuls wiederfinden. Auch auf Kabelpritschen, wo 50 - 60 Leitungen liegen, finde ich so genau die Leitung, die ich ggf. für einen Abzweig brauche. Bei einer Leitungsunterbrechung speise ich dann nochmal rückwärts ein, so kann ich die Fehlerstelle bis auf wenige cm genau orten. Auch auf Ysty und Netzwerkleitungen schalte ich zur Fehlersuche Netzspannung auf. Mit der Lastzuschaltung schalte ich einen sehr niederohmigen Widerstand mit auf, der mir hohe Übergangswiderstände im Stromkreis anzeigt, entweder wird der Kontakt abgebrannt oder er verschmilzt wieder. Meißtens brennt er ab. Damit ist die Fehlerstelle lokalisiert und kann instandgesetzt werden. Gruß Gert
AW: Leitungsbrüche Ah, interessant, danke für die Erklärung. Wie hast du das Multimeter umgebaut um damit den Taktimpuls zu finden? Was meinst du damit, dass du einen niederohmigen Widerstand mit auf schaltest? Du schließt den Stromkreis kurz mit dem Widerstand (zB starke Lampe)?
AW: Leitungsbrüche Wäre ja mal gut, wenn der TE sich wieder melden würde. Die ganze Situation kann auch eine Brandgefahr darstellen...