Selbstgebauten Hülsenpolierer betreiben

Diskutiere Selbstgebauten Hülsenpolierer betreiben im Motoren, Schütze und Schaltungen Forum im Bereich ELEKTROINSTALLATION; Hallo Leute! Habe mich gerade hier angemeldet, in der Hoffnung, dass mir hier geholfen werden kann. (ich weiß solche Leute sind in Foren eher...

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  1. #1 Puzzlebuilding101, 04.02.2020
    Zuletzt bearbeitet: 04.02.2020
    Puzzlebuilding101

    Puzzlebuilding101 Neues Mitglied

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    Hallo Leute!
    Habe mich gerade hier angemeldet, in der Hoffnung, dass mir hier geholfen werden kann.
    (ich weiß solche Leute sind in Foren eher ungern gesehen, aber ich hoffe ich bereite euch keine Umstände dadurch).

    Habe mit Elektronik und Elektrotechnik normalerweise nichts am Hut.
    Mein Hobby ist es Zauberwürfel (ja, die aus den 80ern) abzuschleifen und so in eine andere geometrische Form zu bringen.

    Ich würde mir gerne eine Hülsenpoliermaschine bauen um die geschliffenen Kunststoffteile abzurunden. (von Hand dauert das pro zauberwürfel manchmal bis zu 4 Stunden)

    Mein Plan ist es ein DN160 abflussrohr (250mm Länge) mit 2 Deckeln zu versehen und eine gewindestange als Welle durchzuführen.
    Diese Welle würde an beiden Deckeln mit Skateboard-Kugellagern gelagert werden.

    Nun benötige ich einen Elektromotor und ein Netzteil, die diese Masse antreiben können.

    Habe Gleichstrom getriebemotoren gefunden mit 80 RPM und 0,18A. Laut meiner (nicht besonders ausführlichen) Recherche würde ich nun ein Netzteil benötigen, das den Motor mit dem 10fachen anlaufstrom versorgen kann (1,8A).
    Habe wenig Ahnung, also leicht möglich, dass das alles keinen Sinn ergibt.

    Meine Fragen nun:
    Wie kann ich berechnen, wie stark ein Elektromotor sein muss um die 1200g der kugelgelagerten welle anzutreiben?
    Welche Voraussetzungen muss das Netzteil erfüllen?

    Drehzahlregelung ist nicht notwendig, das Gerät müsste aber etwa immer 3 Std am Stück laufen.

    Vielen Dank schonmal für die Geduld und die Hilfe!

    Mfg
    David

    p.s.:
    Daten zum Motor:

    • Betriebsspannung: 12 V- (5...15 V-)
    • Stromaufnahme: max. 180 mA bei 12 V-
    • Leistung: max. 4 W
    • Drehzahl: ca. 80 RPM
    • Anschluss: Lötösen
    • Achse mit 3 mm-Bohrung und Gewindebohrung M4
    • Achse (ØxL): 7x13 mm
    • Maße ohne Welle (ØxH): 50x38 mm
    Daten zum Netzteil:

      • Eingang 100...240 V~
      • Ausgang 12 V-/2,0 A
      • Standby-Leistung < 0,3 W
      • Effizienz-Level: 5
      • Farbe: schwarz
      • Anschlusskabel 1,5 m mit Hohlstecker 5,5/2,1 mm, Pluspol innen
      • Maße ohne Eurostecker (LxBxH): 82x50x35 mm
     
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  3. bigdie

    bigdie Freiluftschalter

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    gar nicht. Am besten ausprobieren. Evtl mal mit etwas handelsüblichen anfangen. Z.B. einem Akkuschrauber. Wenn man den Akku entfernt und ein Netzteil anschließt, kann man die Stromaufnahme messen und daraus die Leistung berechnen. Am einfachsten man kauft so ein Netzgerät
    https://www.pollin.de/p/regelbares-...-0-18-v-0-3-a-sicherheitstransformator-351564
    Als Schrauber geht auch ein alter, bei dem der Akku im Eimer ist.
     
  4. #3 Puzzlebuilding101, 07.02.2020
    Puzzlebuilding101

    Puzzlebuilding101 Neues Mitglied

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    Vielen Dank für die Tipps. Habe mir das Labornetzgerät und den Motor meiner Wahl bestellt. Wenn ich einen stärkeren Motor brauche, habe ich zumindest schonmal das passende Netzteil. Dankesehr! :)
     
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