Geschirmte Steckdosen

Diskutiere Geschirmte Steckdosen im Materialauswahl Elektroinstallation Forum im Bereich ELEKTROINSTALLATION; AW: Geschirmte Steckdosen Satanlage(aber erst seit ein paar Jahren) gibt es, Antenne auch. Dieser Potentialausgleich ist mit wenig Aufwand...

  1. #91 o0Pascal0o, 14.06.2009
    Zuletzt bearbeitet: 14.06.2009
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    AW: Geschirmte Steckdosen

    Satanlage(aber erst seit ein paar Jahren) gibt es, Antenne auch.

    Woran angeschlossen? An den PEN vom Verteilerkasten? Also der PEN ist im Verteilerkasten, und belegt praktisch eine Phase also ich meine einen Bausteinplatz, wo man auch eine Phase legen könnte? Also hier: http://www.bea-mallorca.de/Mallorca/downloads/wissenswertes/Ankunft-Wohnung_html_70a86611.png wo Lavadora drübersteht z.B.

    Bei Baubiologie-Berlin beschreiben sie es so: "Wenn möglich, Schutzklasse I Verteilerkasten zur Ableitung der elektrischen Wechselfelder verwenden. Separate Sammelschiene für Schutzerde und Beidraht einrichten. Diese beiden Sammelschienen zum Hauptpotenzialausgleich führen und verbinden."
    Quelle: http://www.verband-baubiologie.de/pdf/Baubiologische%20Elektroinstallation%20VB.pdf

    a) Woran erkennt man einen Schutzklasse I Verteilerkasten?
    b) "Separate Sammelschiene für Schutzerde und Beidraht einrichten" Was heisst das? Hat das was damit zu tun, wo ich den Beidraht anschliessen soll? Und woran jetzt - an Schutzerde? Und dann eine Ader von Schutzerde zum Potentialausgleich(Potentialausgleich ist der Punkt im Verteilerkasten, wo z.B. die Heizungsrohrader ankommt, und normalerweise auch der Ringerder oder der Staberder ankommen) legen?
     
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  3. #92 Elektro, 14.06.2009
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    AW: Geschirmte Steckdosen

    Punkt 1
    Schutzklasse 1 ist ein Verteiler aus Blech oder Stahl ... der eine Anschluss für den Schutzleiter hat. Nicht die Kunstoffverteiler mit Kennzeichen Doppel Quadrat.

    Punkt 2 hatten wir schon.
    Je eine Schiene für den Schutzleiter und den Beidraht

    Das deine Anlage nicht in Deutschland ist, hättest du schreiben sollen.
     
  4. #93 o0Pascal0o, 14.06.2009
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    AW: Geschirmte Steckdosen

    Sie ist in Deutschland - NRW. Das Bild war nur als Beispiel, damit man sehen kann, was ich mit Bausteinplatz meine. Ich weiß den Fachbegriff dafür nicht.

    Also irgendwie stehe ich da noch auf dem Schlauch. Also im Verteilerkasten eine extra-Schiene für den Schutzleiter einrichten und eine Extraschiene für den Beidraht? Nur für dieses eine geschirmte Kabel?
     
  5. #94 Elektro, 14.06.2009
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    Du hast nicht nur eine geschirmte Leitung sondern mehrere.
    Von jedem Stromkreis ein Beidraht.
    Du hat doch sicher mehrere Stromkreise wie Herd, Spülmaschiene, Waschmaschine, Licht ...
     
  6. #95 o0Pascal0o, 14.06.2009
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    Aber nur zwei geschirmte Leitungen - welche auch gleichzeitig 2 einzelne Stromkreise sind.

    Wie funktioniert das pro Leitung denn mit dem "Je eine Schiene für den Schutzleiter und den Beidraht".

    Also geschirmte Leitung von Raum1 geht zum Verteilerkasten. Dort schliesse ich den Schutzliert wo an? Und wo schliesse ich dort den Beidraht an?

    Was passiert, wenn ich eine 2. Leitung (2. Stromkreis) habe, wo schliesse ich dann den Beidraht & den Schutzleiter im Verteilerkasten an? Nicht zu den Adern vom 1. Stromkreis? Alles extra?
     
  7. #96 Elektro, 14.06.2009
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    Schutzleiter immer auf die Schiene für den Schutzleiter
    Für die ganzen Beidähte eine extra Klemmleiste gibt es zum Aufschnappen auf die Hutschiene.
    Oder auch Reihenklemmen.
     
  8. #97 Elektro, 14.06.2009
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    AW: Geschirmte Steckdosen

    Ich habe noch was zum Erder gefunden
    http://www.vde-verlag.de/buecher/leseprobe/lese2787.pdf

    Da sind auch Bilder zum Potentialausgleich ...
    Der Beitrag ist noch nach der alten DIN 18015
     
  9. #98 AC DC Master, 14.06.2009
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    moin, moin ! ! !
    also für mich liest es sich so: du hast ein bis zwei leitungen installliert, die geschirmmt sind. da du nicht genau weist wo diese schirmmung ( beidraht ) angeschlossen werden,
    haste uns gefragt. da aber laut dem foto ( was ich als tatsache und ausgangspunkt nehme ) eine einreihige verteilung darstellt und zudem bestimmt noch alte leitungen sich noch in den wänden befinden, wird deine installation kein erfolg haben. es bringt herzlich wenig nur zwei leitungen für einen bestimmten zweck zu installieren um einen sinnvollen schutz vor elektromagnetísche strahlung zu haben. was bring dir eine geschirmmte leitung, wenn im selben raum mehrere leitungen ungeschirmmt daneben liegen. im prinzip nichts.
     
  10. #99 Elektro, 14.06.2009
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    Ich denke Schlafzimmer extra kann was bringen. Abgesehen von der Küche sind doch andere Räume meistens nur mit einem Stromkreis versorgt.

    Das Bild war nur ein Beispiel und nicht die UV vom Fragesteller
     
  11. #100 o0Pascal0o, 15.06.2009
    Zuletzt bearbeitet: 15.06.2009
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    Also, wenn ich keinen Verbraucher an den anderen Stromkreis anstelle, in diesem Moment sehr viel. Wenn ich es doch tuhe, weil die anderen beiden Stromkreise nicht ausreichen, dann strahlt immerhin nur einer von den dreien. Wobei - wenn ich so viel Strom verbrauche, ja die Geräte wesentich mehr strahlen, als die Leitung. Aber den ersten ungeschirmten Stromkreis verwende ich z.b. nur für Licht. Der ist natürlich dann immer an, aber trotzdem besser, nur von einer Leitung zugestrahlt zu werden als von dreien.


    Also wenn dann immer von Potentialausgleich die Rede ist, dann ist damit die gesamte Vernetzung aller metallischen Rohre und Leitungen gemeint? Diesen habe ich dann ja per Wasserrohranschluss, welcher per einer Ader in den Verteilerkasten geht. Also ist die Erdung(Wasserrohranschluss gleichzeitig der Potentialausgleich, weil die Wasserrohre mit anderne Rohren, etc. verbunden sind). Oder ist das noch etwas mehr - also ein Hauptpotentialausgleich?

    Wenn dem nich so ist, dann muß ja nur noch der Schutzleiter der beiden geschirmten Leitungen zum Schutzleiteranschluss im Verteilerkasten geklemmt werden. Ist das für jeden Stromkreis eine Schutzleiterklemme?
    Ist Schutzleiter praktisch Erde? -> steht ja auch hier praktisch: http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzleiter
    Wenn dem so wäre, dann könnte ich ja für meine Anschlüsse folgende Behauptung aufstellen: Schutzleiterleiste im Verteilerkasten ist mit der Ader verbunden, welche zur Kupfer-Wasserrohrleitung geht, richtig?
    Weiter steht dann ja hier: "Separate Sammelschiene für Schutzerde und Beidraht einrichten. Diese beiden Sammelschienen zum Hauptpotenzialausgleich führen und verbinden."
    Quelle: http://www.verband-baubiologie.de/pdf/Baubiologische%20Elektroinstallation%20VB.pdf
    Also o.k., was es bedeutet ist mir ja jetzt klar. Alle Beidrähte (habe ja nur welche von 2 geschirmten Leitungen) zusammenfassen und alle Schutzerde(habe ja nur 2 neue Leitungen - die geschirmten) zusammenfassen. Dann aber gemeinsam zum Potentialausgleich führen. Irgendwie unsinnig, oder? Warum denn erst trennen um sie dann 4cm weiter wieder zusammenzufassen(z.B. zu einer Ader, welche dann zum Potentialausgleich führt).

    Die beiden Beidrähte fasste ich zusammen in einer Klemme. Diese wird dann im Verteilerkasten an die Hutschiene oder den Potentialausgleich angeschlossen? Ich denke - der Potentialausgleich, ist ja dann die Weiterleitung vom Wasserrohr in den Verteilerkasten. Einen bessere Erdung - also als der Anschluss ans Kupfer-Wasserrohrsystem, wie z.B. einen Fundamenterder habe ich ja nicht.

    Demnach ist bei mir auch die Erdung = des Potentialausgleichs, weil ja die Wasserrohre meine Erdung sind, und auch für den Potentialausgleich zuständig(zumindest beteiligt mit anderen Rohren) sind. Aber letztenendes ist das doch auch in modernen Häusern so, dass die Erdung immer mit dem Potentialausgleich in Verbindung steht - also Im Verteilerkasten am gleichem Punkt ankommen und somit an dieser Stelle, ein und dasselbe sind.


    Habe ich irgendwo einen Fehler versteckt?

    Herzlichen Dank nochmal!

    Pascal
     
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