Phoenix Contact Installationsschutzleiterklemme und Durchgangsklemmen

Flexibel ohne Aderendhülse soll ja bei Zugfeder kein Problem sein, wenn man die Feder vorher drückt. Bei Schraubklemmen wie der Pik6 soll das aber nicht gehen. Hülsen sind mir aber irgendwie lieber und einfacher zu handhaben. Ich hab auch schon in Betrieben gehört, dass sie intern Hülsen vorschreiben, auch wenn die Klemmen keine Hülsen erfordern oder Hersteller sogar davon abraten.

Auf der Phoenix-Seite sehe ich, die PIK 4-PE/L/NT - 2714006 wurde nicht durch die Pik6 ersetzt, sondern durch die UTI 2,5-PE/L/NT - 3076028. Die Pik Reihe scheint also wirklich auszulaufen.
Wie ist es mit der Brückung bei den UTI? Es gibt beim Zubehör die N-Sammelschiene oder auch die Steckbrücken. N-Schiene ist stromfester. Prinzipiell könnte man aber beides zum Brücken nehmen. Bei den N-Schienen wird wohl der Haupt-N mit einer Schraubklemme direkt auf die Schiene angefahren.
Im Schaltbild ist außerdem der Trenner von PE/L/NT nicht zu sehen:

Wird dieser geschoben oder wie bei deinen geschraubt?
Was bedeutet die Aussage "Durch die unsymmetrische Anordnung der Klemmen auf der Tragschiene lässt sich die Neutralleitersammelschiene an den Klemmen vorbeiführen"? Kann die einzelne Klemme ohne Demontage der N-Schiene rausgenommen werden?

 

Hier im knx-user-forum sieht man ein paar gute Bilder der N-Sammelschiene.
Dort wird auch gesagt, für die PE-Verteilung über Hutschiene braucht es spezielle isolierte Hutschienen im Verteiler, und eigentlich keine N und PE-Blöcke, die bei Hager üblicherweise dabei sein. Muss ich bei der Auswahl des Verteilers darauf achten, dass dieser bereits für Reihenklemmen ausgelegt ist? Bei Hager hatte ich bisher unter Feldverteiler geschaut, dort gibt es spezielle für Reihenklemmen. Ist das nur für den Platz oben, oder haben die andere Hutschienen?

Reihenklemmen würde ich eigentlich nur für die Abgänge mit NYM zu den Räumen nehmen. Die Zuleitung vom Hauptanschlusskasten würde ich mit NYM5x10 machen und dann direkt auf Phasenschienen der LSS oder den RCD ohne Reihenklemmen. Es werden wohl insgesamt ca. 4 Schränke oder Felder, wenn es ein großer Schrank wird. Ich weiß noch nicht genau, ob ich in einem Feld alle RCD unterbringe, oder ob ich von den SLS einzeln in die anderen Schränke/Felder gehe und dann pro Schrank/Feld einen RCD.

 

Ok, schutzleiteranschluesse-in-sk-ii-stromkreisverteilern ist nun klar, also PE-Hutschienen gegen SKII-Verteiler isolieren.

Wenn man mal die Push-In vergleicht, wo besteht der Unterschied zwischen diesen?

Installationsschutzleiterklemme - PTI 2,5-PE/L/NT - 3213946 [Preis]
Installationsschutzleiterklemme - PTI 2,5-PE/L/NTB - 3213955 [Preis]
Ich dachte, das T in NT steht für Trennbar, die NT scheint laut Schaltbild aber nicht trennbar, hat dafür die N-Schiene. Die NTB ist trennbar, scheint aber keine Schiene zu unterstützen?

 

Die klassische N-Trennklemme hab ich verstanden, diese NTB noch nicht. Diese FBS-Steckbrücken kann ich doch bei beiden Klemmen einsetzen, nämlich in den Funktionsschächten, soweit ich das verstanden habe. Weil beide Klemmen sogar auf jeder Ebene 2 dieser Schächte haben, kann man unterschiedliche Potentiale in einer Klemmreihe verteilen. Das kann also nicht der Unterschied sein.
Daher stellte sich mir auch die Frage, ob ich N nun über Schiene oder diese Steckbrücken verteilen sollte. Die Stromgrenze dürfte keine Rolle spielen, da ich die Klemmen nur für ausgehende NYM verwende, die alle hinter B16 oder C16 hängen. Die N habe ich dabei aber nicht extra abgesichert.