Altbauwohnung - Deckenlampen

Diskutiere Altbauwohnung - Deckenlampen im Lichttechnik Forum im Bereich ELEKTROINSTALLATION; Hallo zusammen, vielleicht könnt ihr mir bei einer Unsicherheit bzgl. unserer neuen Wohnung und der Lampenanschlüsse helfen. Das Haus wurde 1955...

  1. Tropf

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    Hallo zusammen,

    vielleicht könnt ihr mir bei einer Unsicherheit bzgl. unserer neuen Wohnung und der Lampenanschlüsse helfen.

    Das Haus wurde 1955 gebaut. Es gibt in 3 Zimmern, jeweils 3 Adern an der Decke und im Flur und in der Küche nur 2 Adern.

    Heute war ein Elektriker da und hat die Lampen soweit angeschlossen.

    Wir haben 3 Kupferlampen (die aber laut ihm SK2 sein sollen). Er hat aber trotzdem zwei von Ihnen mit einer Brücke versehen (ich habe mal Fotos angehangen)

    In der Wohnung gibt es laut ihm nur einen FI im Badezimmer (siehe Foto). Er meinte, alle Steckdosen und Lampenschlüsse sind ohne Erdung und dort wo 3 Adern aus der Decke kommen ist eine von ihnen nicht angeschlossen.

    Jetzt bin ich etwas irritiert und mache mir vor allem sorgen weil ich hier öfters gelesen habe, dass man auf keinen Fall eine klassische Nullung erzeugen bzw. Lampen mit einer Brücke versehen soll.

    Könnt ihr mir euren Rat geben?

    Vielen Dank und beste Grüße
    Tim
     

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  3. #2 AC DC Master, 14.11.2017
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    was genau möchtest du den hören ? das dein eli nicht ganz die wahrheit gesagt hat ? was meint er die steckdosen und lampen haben keine erdung ? nur weil der grüngelbe draht nicht da ist und trotzdem sollte immer noch eine klassische nullung vorhanden sein. aber um das zu beurteilen muß man vor ort sein. seine aussage es gäbe nur ein fi-schalter für das bad ist doch völlig in ordnung für einen altbau. dein eli verwechselt wohl neu und altbau bzw. bestandsanlage von 1955.
    die besagte lampe mit den drei adern, die eine die nicht angeschlossen ist, ist die im wohnzimmer ? dann würde ich da im eingeschalteten moment nicht die lampe anfassen. zudem scheint die anlage ja mal aufgerüstet worden sein.
     
  4. Tropf

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    Also meine Frage ist eigentlich nur, ob das mit der Brücke bei der Kupferlampe auf den Bildern (falls es eine SK2 Lampe) so ok ist und die dann auch so richtig angeschlossen ist? Denn die hängt im Wohnzimmer ein paar Zentimeter über den Köpfen, so dass man da durchaus rankommen könnte.
    Ich würde halt ungern einen Stromschlag bekommen und da ich mich damit nicht auskenne wollte ich hier einfach um Hilfe bitten.
     
  5. #4 AC DC Master, 15.11.2017
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    um das zu beurteilen muß man vor ort sein. drei drähte gucken aus der decke heraus. welche farben zum beispiel ? schwarz, rot und grau ?
    leuchtet die lampe im wohnzimmer ? könnte es sein, das du so verunsichert bist und kein vertrauen zum handwerker hast.
    zur miete oder eigenheim ?
     
  6. #5 Strippe-HH, 15.11.2017
    Strippe-HH

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    In Altbauten der 50-er Jahre wo damals noch der Schutz durch nichtleitende Räume galt da war bei einer Schwarz-grau-roten Deckenbrennstelle Vorsicht geboten denn der Rote ist ein Stromführender Leiter in der Serienschaltung.
    Es wurden zwar des Öfteren die Serienschalter durch Aus-Wechselschalter oder Dimmer ausgetauscht aber der Rote ist damit trotzdem kein Schutzleiter.
    Also hatte der Elektriker das schon richtig gemacht mit der Brücke im Lampenbaldachin.
    Aber hier in Hamburg hätte er es nicht machen dürfen, denn hier ist die klassische Nullung noch nie erlaubt gewesen.
     
  7. xeno

    xeno Lüsterklemmer

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    SKII Leuchten haben keinen Schutzleiteranschluss, das ist also eine SKI Leuchte. Die Brücke wird er hoffentlich richtig gemacht haben, wenn er Elektriker ist.
     
  8. #7 AC DC Master, 19.11.2017
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    rot war noch nie der schutzleiter !
     
  9. #8 Kaffeeruler, 20.11.2017
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    Blödsinn..

    Rot ist und war auch als Schutzleiter in Verwendung. Für Flex Anschlussleitungen gefordert und auch in der Ortsfesten Installation regional gefordert und oft angewendet in den 60ern

    Im Raum Bremen habe ich einige Gebäude aus der zeit saniert und dort war rot generell der Schutzleiter weil gefordert von den damaligen Normen her

    Mfg Dierk
     
  10. #9 Strippe-HH, 20.11.2017
    Strippe-HH

    Strippe-HH Freiluftschalter

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    Auch in unseren Haus von 1964 trifft man den roten in Wechsel- und Serienschaltungen auch als Schaltdraht hinter dem Lichtschalter an.
    Und das war damals erlaubt gewesen.
    Ansonsten ist der Rote in Brennstellenanschlüssen und Steckdosen immer der Schutzleiter.
    Und im einen 4-Poligen Anschluss ist der Dunkelblaue ein Stromführender Leiter.
    Aber einige Male baten mich neu eingezogene Nachbarn darum mal nachzusehen weil das Licht im Wohnzimmer nicht funktioniert.
    Und was war, der blaue der Leuchte war auf dem dunkelblauen Leiter geklemmt und der graue lag daneben.
    Und der rote bei Leuchten mit leitenden Gehäuse natürlich auch.
     
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