Gartenhaus Elektroinstallation 1,5mm2 ausreichend?

Hallo!

Diese Frage betrifft in erster Linie den möglichen Spannungsverlust durch die lange Leitung, mögliche Überhitzung und ob man 2 Kabel parallel schalten kann?
Ich habe ein Gartenhaus gebaut. Dieses steht ca. 13 m entfernt von meinem Haus. Es wurde ein Erdkabel verlegt vom Gartenhaus zur Hausfassade. (Ich weiß: es hätte optimalerweise 2,5 mm2 sein sollen !!! Es liegt aber jetzt ein 5adriges 1,5 mm2)
An der Hausfassade habe ich eine Abzweigdose gesetzt und von dieser geht die Leitung nun weiter durch die Wand in den Öllagerraum. Hier ist die nächst gelegene Möglichkeit zum Anschluss an die Haus Elektrointallation.
Das Kabel geht hier nochmal ca. 3 bis 4 Meter weit bis zur Abzweigdose im Ölraum. Das ankommende Kabel im Ölraum vom Hauptsicherungskasten ist ein 3 x 1,5. Wir sind nun bei ca. 15 Meter bis Gartenhaus. Von dieser Abzwgdose bis zum Hauptischerungskasten sind es schätzungweise nochmal ca. 7 Meter Kabel. Somit komme ich auf ca. 25 Meter vom Hauptsicherungskasten bis zur Gartenhütte.
In der Gartenhütte sind lediglich 3 Steckdosen installiert sowie eine Innen- und Außenbeleuchtung.
Erdkabel wie gesagt leider nur 5 x 1,5. Die lange Entfernung machte mir Sorgen und so meinte ein befreundeter Elektroingenieur ich könne dadurch dass ich ein 5adriges Kabel liegen habe einfach den Querschnitt erweitern, indem ich 2 Kabel auf die Phase und 2 Kabel auf N lege. Ich habe nun Grau und blau als Neutral zusammen geschaltet sowie schwarz und braun als Phase zusammen geschaltet. Diese Zusammenlegung habe ich ab Abzweigdose im Ölraum bis zum nächsten Abzweigd. im Gartenhaus gemacht. Im Gartenhaus gehe ich dann in der nächsten Abzweigdose wieder normal mit einem Kabel weiter und lasse schwarz und grau außen vor.

Ich weiß, dass diese Art und Weise nicht nach den aktuellen Regeln erfolgte aber gibt es irgendwelche Bedenken zu dieser Vorgehensweise?
Oder muss ich alles wieder raus reißen und ein 2,5 Erdkabel legen?

 

Neutral ist mit zwei Adern belegt, grau und blau. Außenleiter mit braun und schwarz. Da bleibt dann für die Erdung nur noch einer übrig. Gelbgrün. Diese Doppelbelegung ist gemacht von Abzweigdose Ölraum bis erste Abzweigdose Gartenhütte. In der zweiten Abzweigdose wieder verkleinert auf jeweils eine Ader und ab da die Verkabelung in der Hütte. Es ging mir lediglich darum die lange Distanz mit dieser Doppelbelegung von N und Phase besser zu überbrücken. Es entspricht nicht der Norm aber physikalisch spricht nichts dagegen, oder? Abgesichert ist das ganze weil es ja an der Abzweigdose des Ölraumes hängt mit 16A Sicherung.

 

Könnte theoretisch noch einen Erdungsstab bei der Hütte installieren, dann wäre das mit der Erdung auch bestens abgedeckt....?

 

also gut. Habe mich dazu entschlossen, ein 3 x 2,5 Erdkabel von der Hütte zur Fassade zu legen. Hier gehe ich mit dem Erdkabel in eine Abzweigdose und von dort durch die Wand in den Ölraum.
Im Ölraum ist wie gesagt eine Abzweigdose. Kann ich einfach an diese Dose gehen mit 3 x 2,5 ? In der Dose liegen 3 x 1,5. Wäre es sinnvoll einen Unterverteiler zwischen zu schalten mit FI und Schutzschalter?
In der Hütte kann ich dann aber das ankommende 3x2,5 verjüngen in der Abzweigdose auf 3x1,5 und damit die Steckdosen und Lichtschalter in der Hütte verkabeln?