Verlegung Ringerder mit Erdkabeln? Warum einen Ringerder? Normen

Diskutiere Verlegung Ringerder mit Erdkabeln? Warum einen Ringerder? Normen im Blitzschutz, Erdung, Potentialausgleich Forum im Bereich ELEKTROINSTALLATION; Von den Vorgängernormen der ersten Ausgabe der DIN 18014 von 1994-02, den VDEW-Richtlinien für das Einbetten von Fundamenterdern in...

  1. #11 Dipol, 02.10.2019
    Zuletzt bearbeitet: 11.01.2020
    Dipol

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    Von den Vorgängernormen der ersten Ausgabe der DIN 18014 von 1994-02, den VDEW-Richtlinien für das Einbetten von Fundamenterdern in Gebäudefundamente habe ich nur die Ausgabe von 1975. Nach Recherche ist die 3. Edition von 1968, wann die 1. und 2. Edition erschienen ist, konnte ich noch nicht klären.

    Wer hat Zugriff auf die Editionen 1 bis 3 und kann die Erscheinungsjahre mitteilen?

    VDEW_RL-FE_1975_S1.jpg
     
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  3. Dipol

    Dipol Spannungstauglich

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    EDIT: Die 1. Ausgabe kam 1966 heraus, die 2. folglich 1967.
     
  4. bigdie

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    Ich verstehe die Frage nicht wirklich, es gibt einen Fundamenterder, wozu dann noch ein zusätzlicher Ringerder? Oder gibt es den Erder nur in der isolierten Grundplatte?
     
  5. gert

    gert Freiluftschalter

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    Es geht wohl nur noch dadrum, das`m Dipol sein Bauch gepinselt wird.

    Gruß Gert
     
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  6. Dipol

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    Das geht nicht nur dir so, denn so konfus wie der Threadtitel und Startbeitrag formuliert sind, lässt das gegensätzliche Deutungen zu.

    Wer die DIN 18014:2014-03 intus hat, muss nicht solche Basisfragen stellen. @Dk14 erweckt den Eindruck EFK zu sein. Wenn es so ist hat das Forum einen "Praktiker" mehr als User.

    Zu viel der Ehre!

    Dass der TE das Thema wegen meiner Wampe aufgemacht hat, glaubst nur du. :auslachen

    Nochmalige Bitte an User, welche andere Editionen der VDEW-Richtlinien für das Einbetten von Fundamenterdern in Gebäudefundamente als meine von 1975 besitzen, um Kopien.
     
  7. #16 Dipol, 11.01.2020
    Zuletzt bearbeitet: 11.01.2020
    Dipol

    Dipol Spannungstauglich

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    Erfahrungsgemäß ist davon auszugehen, dass Verlinkungen zum Thema nicht ausreichen um jeden Mitleser durchblicken zu lassen. Ich gehe daher mal zurück auf Start:
    Als die Väter der DIN 18014 im NaBAU bei den Ausgaben von 2007-09 und 2014-03 Erdungsanlagen nur noch von Elektrikern mit Konzessionseintrag ausgeführt haben wollten, sind sie vermutlich davon ausgegangen, dass Elektrofachkräfte nach sooo langer Zeit die Normbestimmungen in- und auswendig kennen.
    Bei Gebäuden mit LPS ist auch die Reihe IEC 62305 und wegen Blitzstromtragfähigkeit der Verbinder die IEC 62561-1 zu beachten.

    Im Erdreich sind normativ keine Trennungsabstände zwischen RE und Kabeln oder Wasserleitungen gefordert.
    Das ist ein falscher Fachbegriff: Geschlossene Ringe aus Band- oder Rundstahl in Beton sind entweder Fundamenterder oder ohne Erdfühligkeit Funktionspotenzialausgleichsleiter.
    Bei Sohlplatten oder Frostschürzen ausreichender Erdfühligkeit, sind Ringerder unnötig. Bei Gebäuden mit LPS in BSK 3, deren Erdungsanlagen umfasste Flächen von 78,54 m² unterschreiten, sind allerdings nach IEC 62305 für FE wie RE zusätzliche Tiefenerder an jeder Ableitung gefordert.

    Wenn RE nötig sind, muss selbstverständlich auch die seit DIN 18014:2014-03 vorgeschriebene Mindestfrosttiefe von 0,8 m und bei nachträglicher Verlegung ein Wandabstand von min. 1 m eingehalten werden. RE in gerade mal 0,3 m Tiefe sind auch nach Reihe IEC 62305 normwidrig und bei Frost ein Placebo.
     
Thema:

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