Sicherungen und Leitungsquerschnitt für Gartenhaus

Welchen Innendurchmesser hat das bestehende Rohr? Kannst Du das mal vermessen?

Ist das quasi nur innerhalb des Hauses oder wie ist das genau aufgebaut aktuell?

(Du hast ein bestehendes Rohr im Haus und möchtest ein frisches Kabel in Garten Verlegen - richtig?)

 

Nachtrag: Hab Deinen Beitrag noch mal gelesen, da stand das mit dem Rohr ja schon.

Alternativ wäre, wie du bereits geschrieben hast, tatsächlich das scheinbar eine sinnvolle Lösung.

Zusammengefasst:

Vom Gartenhaus in den Keller NYY-J 5x6mm² oder besser 5x10mm². Verlegt in geeignetem Kabuflex mit Platzreserve.

Im Keller endet das Kabel dann in einer Verbindungsdose, von der aus mittels geringerem Querschnitt durch das bestehende Rohr gegangen wird.

Würde bedeuten:

Dann hättest Du das bessere Kabel als Bauvorleistung für die Zukunft im Boden, und es kann trotzdem das bestehende Rohr weiter verwendet werden.

Für die Absicherung ist dann natürlich das dünnere Kabel maßgeblich, aber falls Du tatsächlich mal mehr machen willst im Garten, müsste dann zumindest nur der Teil im Haus neu gemacht werden, und nicht gleich wieder gegraben werden.

 

@BrunoKreisky Warum wiederholst Du meine Antwort nur zum Teil ? Wenn, dann mach es doch wenigstens richtig ! Was ist mit einem 2. Rohr für Schwachstrom ? Wenn er z. B. im Gartenhaus ist und Jemand klingelt an der Haustüre ? Dann hört er es nicht ! Wie will er dann das Klingelsignal ohne 2. Leer-Rohr in das Gartenhaus bekommen ? Deshalb hab ich in mein Gartenhaus auch ein Haustelefon installiert. Und auch LAN. Denn oft sitze ich im Garten am Laptop. Und meine KNX-Wetterstation sitzt auf dem Gartenhaus. Dafür hab ich auch eine KNX-Leitung zum Gartenhaus verlegt.

 

Ich hatte ihn in #3 vor Deinem Posting auf die Lösung mit ausreichend starker Leitung in Rohr mit Reserve verwiesen. Ich habe mich also auch selbst zitiert, und das jetzt um die Idee mit den zwei Abschnitten erweitert. Zusammengefasst, als Unterstützung bei der Ideenfindung.

Deine Idee mit den Zusatzreserven für Datenleitungen usw. ist doch gut, er hatte auf das Posting geantwortet, darum bin ich nicht erneut drauf eingegangen. Sorry, falls das falsch rüberkam.

 

Geht auch alles in einem großen Leerrohr.

 

...aber spar Dir nicht die Inbetriebnahme durch den Elektriker, auch wenn es alles gut aussieht. Ein Installationstester sieht mehr als das nackte Auge.

Grundsätzlich ist es zulässig, Einzeladern im Installationsrohr zu verlegen. Voraussetzung ist hierbei eine lückenlos "unerreichbare" Leitungsführung. Fehlende Stücke müssen also ggf. durch Wellrohr o.ä. ergänzt werden. Basisisolierte Adern dürfen nicht exponiert / berührbar sein. Es gibt Muffen zum Übergang zwischen starrem und flexiblen Installationsrohr, womit sich soetwas bewerkstelligen lässt. Das Rohr muss hierbei direkt an den Verteiler und den Abzweigkasten anschließen.

Ich persönlich würde in einem solchen Fall durchgängig mit Adern im Rohr zwischen Verteiler und Verbindungsdose arbeiten. Teilweise abmanteln ist glaube ich bei berührungssicherer Einführung ins Rohr nicht ausdrücklich untersagt (korrigiert mich, wenn ich da falsch liege - ich weiß es nicht genau), wäre aber meiner Meinung nach nicht so sauber.

 

Das ist Pfusch und ich rate davon ab. Wenn du kein 5x2,5mm² durch bekommst, nimm halt doch nur 3x2,5mm² (mit Mantel).