Akkupack (Starthilfestation) über Solarpanel laden

Diskutiere Akkupack (Starthilfestation) über Solarpanel laden im Alternative Energie Forum im Bereich GEBÄUDE- UND HAUSTECHNIK; Hallo, beim Camping benutze ich eine Starthilfestation als "Mini-Autark-Lösung". Sie hat 17Ah (wahrscheinlich Motorrad-Bleiakku) und wird...

  1. #1 Elias77, 09.06.2019
    Elias77

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    Hallo,

    beim Camping benutze ich eine Starthilfestation als "Mini-Autark-Lösung".

    • Sie hat 17Ah (wahrscheinlich Motorrad-Bleiakku) und wird normalerweise - ewig - über ein Netzteil geladen, das 400 mA bei 15 V liefert.

    • Der Eingang gibt sich mit Adapeterkabel aber auch mit 12V am Bordnetz des Autos zufrieden.

    • Die Steuerung ist wohl im Gerät und bestätigt das Laden mit einer Kontrolllampe.

    • Das 230V - Netzteil hat 6W.

    Ich finde kaum Solarpanels, die mir konstant 12-15V liefern könnten. Deshalb tendiere ich zu einem Panel mit etwas höherer Leistung als gefordert, das mir das Akupack auch bei Wolken 5-7 Stunden laden könnte.

    Ich finde kaum Panels, die mir 12V - 15V zum Laden liefern (meist mehr, aber die würde die Ladelektronik nicht akzeptieren).

    Jetzt meine Frage:

    Was muss ich zwischenschalten, um halbwegs konstant laden zu können und welche Dimension an Panel würdet Ihr mir anraten?

    Herkömmliche Ladesteuerungen kann ich nicht verwenden, da der Akku eben nicht DIREKT am Steuergerät hängt und die meisten Steuergeräte dort auch Strom ENTNEHMEN wollen.

    Danke!
     
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  3. psfoto

    psfoto Schlitzeklopfer

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    Hallo Elias
    Ich kenne natürlich das Innenleben deiner Station nicht. Wenn man davon ausgeht, dass du einen 12V-Akku auch an 12 laden kannst, scheint jedenfalls ein Stepper drin zu sein. Der sollte sich auch in einem breiten Spannungsbereich bedienen lassen.
    Die Spannungsangaben bei den Panels beziehen sich eigentlich auf Leerlauf. Unter Last brechen die natürlich ein. Wenn da deine Ladelektronik keine Mucken macht, würde ich das einfach mal probieren.

    Hier werkelt seit Jahren eine kleine Brunnenpumpe mit so einem Bleigel-Akku 17Ah, 5 Watt solar, nur mit Sperrdiode. Bei den kleinen Ladeströmen geht das völlig ohne Regler.

    Um einen Ladestrom zu liefern, muß man mit höherer Spannung ran. Bei mir sind das im Leerlauf wohl um 18V. Der Rest bricht dann ein, weil das Panel nicht noch mehr Strom liefern kann.
    Meine Lösung regelt sich also selbst.
    Wenn deine Station irgendwelche Überspannungs-Einrichtungen nutzt, könnte man sie evtl. so umgehen:
    Panel auf den Kopf legen, einstecken, Panel wieder rumdrehen.Unter Last haben wir dann keine 18V mehr.

    Peter
     
  4. bigdie

    bigdie Freiluftschalter

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    Die Teile haben im inneren oft nicht wirklich eine Ladeelektronik oder ähnliches. Da gibt es meißt nur einen kleinen Widerstand, der beim Laden am KFZ den Strom anfangs begrenzt. Und voll wird der Akku dort auch nur, wenn der Motor läuft also 14V vorhanden sind. Und wenn du das Netzteil anschließt, hast du halt auch die 14V vom Netzteil. Wenn das Monate lang angeschlossen ist, machst du den Akku schnell kaputt. Ich sage mal so ein 30W Solarpanel kannst du da bedenkenlos ohne zusätzliche Teile anschließen. Du solltest dir aber nicht groß Gedanken machen, das es bei Regen auch ausreicht. Ein 30W Modul bringt bei Regen evtl 1W oder weniger.
    Solar ist eine Energiequelle, auf die man sich leider nicht verlassen kann. Wenn man sicher Energie braucht, dann macht man die Batterie möglichst so groß. das sie die Bedürfnisse abdeckt
     
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