Eventuell Leitung angebohrt

Hallo,

ich würde mich gerne erkundigen, mit welchem Ausmaß ich im schlimmsten Fall rechnen muss.
Ich habe ein Haus Holzständerbauweise (WDSV). Und als mir vor einigen Wochen ein Terrassendach angebaut wurde an die Wand, war auf einmal der Strom für die Außensteckdose und 2 Steckdosen im Haus und ein Lichtauslass aus. Die Sicherung ließ sich nicht mehr anschalten, beim Versuch sprang ein Funke. Der Baumitarbeiter prüfte es ebenfalls und es sprang wieder ein Funke, daraufhin ließen wir es sein. Wir wissen aktuell noch nicht, ob die Leitung in der Wand angebohrt wurde oder einfach aufgrund von Baugeräten die Leitung überlastet wurde. Der Elektriker der Baufirma kommt nächste Woche. (Die Bauleute haben vorher nicht gemessen, obwohl ich meinte, in der Wand verläuft Strom). Läuft aber dann alles über deren Versicherung.

Ich würde mich nur gerne auf das schlimmste einstellen, was passieren könnte oder was es im Besten Falle nur sein könnte.

Muss ggf. die Wand aufgemacht werden? Die Bohrstelle ist direkt über der Balkontüre (und wenn ja, wer macht die Wand wieder zu?). Kann man die Wand auch von Innen aufmachen oder müsste das ganze Terrassendach nochmal ab, um an das Bohrloch zu kommen?

Und wie lange würde solch eine Reparatur (das schlimmste Szenario) dauern?
Da ich leider dringend die Außensteckdose benötige
Vielen Dank vorab.

PS. gibts Tipps, die ich dem Elektriker dann noch hilfreich mitteilen kann?

 

Vielen Dank bisher. Jetzt ist mir aufgefallen, gestern und heute ist die Hauptsicherung rausgesprungen (NUR DIE, wo die defekte Sicherung dran hängt), diese lässt sich aber einfach wieder anmachen. kann das auch ein Hinweis auf eine angebohrte Leitung sein?

 

Ja es ist der FI-Schutzschalter