Hat der Meister das richtig gebaut?

Welche PLZ-Region u. welche Netzform liegt da eigentlich vor, ein TN oder TT-Netz? Ist der Eli im Installateur-Verzeichnis des EVU eingetragen, wer hat die Zähler-Anmeldung oder den Umbau gemacht, oder sind das noch uralte Feraris-Zähler?
In der VT sind 13 Stromkreise, alle eigentlich 3-adrig, da kann nichts ohne weitere Unterverteilung(en) auf 2 adrig gehen, dann wäre das eine Fake-Verteilung mit seltsamem Placebo-Effekt.
Mach mal ein Bild vom linken Teil wo sicher der Zähler hängt. Gibt es eine PAS oder und einen Hauserder? Im total freigeschalteten Zustand mal erst die Spannung U belastet und wenn frei dann den Widerstand (R) zwischen N und PE messen. Die Rest-Spannung wurde unter Last gemessen, weil ein Duspol sagt nichts über die Meßmethode aus.
Wenn der nötige Fachverstand zu meinen Fragen u. Tips fehlt, dann das einen vertrauten Fachmann machen lassen.
Aber eine Woche die Gefahrenquelle so bestehen lassen halte ich auch nicht für ratsam.

 

Sind das überhaupt 0,03 Fi's, bzw. passt die Einstellung vom Tester zu den Fi's?

Wurden die Kabel irgendwo verlängert? Ziemlich viele braune Adern dafür das es Altbau ist.

Ist an den Steckdosen vielleicht lediglich der Neutralleiter angeschlossen? Kein PE vorhanden?

 

14 Sicherungen und oben 14x PE aufgelegt. Wenn das Haus aber hauptsächlich zweiadrig verdrahtet ist wurde hier wohl irgend wo "zwischengeklemmt"...

PS: Der FI funktioniert auch mit der klassischen Nullung, wenn der Strom im Fehlerfall bei einem Gerät über eine Person Richtung Erde abfließt.
Nur eben nicht bei Testen an der Steckdose, weil Neutralleiter und PE ja ein und dasselbe sind und daher der FI keinen Fehlerstrom "sieht".

 

ist schon ein wenig her, aber der Sicherungsautomat oben links, da scheint eine 1.5mm2 Leitung hinein- und auch wieder hinaus zu gehen.
Ist die Zuleitung dann korrekt abgesichert? Oder hat hier jemand sinnloserweise zwei LSS hintereinander geschaltet? Oder ist das Teil vielleicht kein Automat, sondern nur ein Schalter?

 

Das ist zwar korrekt, aber dann funktionieren ja bestimmte Schutzmaßnahmen nicht mehr.
Zb. bei Geräten mit defekten Netzfiltern, die aus diesem Grund einen zu hohen Ableitstrom haben.
Oder bei einem Körperschluß eines SK1 Gerätes agiert nicht der RCS sondern der LSS muß.

Die Frage ist eher, darf man so eine "Renovierung" überhaupt durchführen, RCD und danach klass. genullt, selbst wenn der Kunde über die Folgen unterrichtet wurde bzw er das so bestellt hat? Aus meiner Sicht nicht.
Auch wenn das das Schutzniveau ein wenig höher wäre als vorher.

 

Da hat der Meister wieder gepfuscht