Konstante Stromquelle

Diskutiere Konstante Stromquelle im Elektronik allgemein Forum im Bereich WEITERE ELEKTROTECHNISCHE BEREICHE; AW: Konstante Stromquelle Danke =) Ich habe jetzt nur ein Problem ich habe die Spannung falsch abgelesen das müssen 12 V sein! Kann mir mal...

  1. #11 Elektronik-Jan, 08.06.2010
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    AW: Konstante Stromquelle

    Danke =)

    Ich habe jetzt nur ein Problem ich habe die Spannung falsch abgelesen das müssen 12 V sein!

    Kann mir mal jemand die Formeln hier reinschreiben mit denen ich die einzelnen Widerstände besrechnen kann?

    Und dann bräuchte ich nocheinmal eine komplette Funktionserklärung der Schaltung für was quasie die ganzen einzelnen Bauteile da sind!

    Währe echt nett
     
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  3. #12 NachtHacker, 08.06.2010
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    AW: Konstante Stromquelle

    Welche Schaltung nimmst du nun denn?
    Die Formeln zur Berechnung der Widerstände wurde bereits erklärt, ebenso sind beide Schaltungen meines Erachtens bereits ausführlich erklärt worden...
    Wo ist dein Problem?
     
  4. #13 Elektronik-Jan, 08.06.2010
    Elektronik-Jan

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    AW: Konstante Stromquelle

    Also die Dioden sind für die Referenzspannung da ?
    Ich verstehe die Funktion noch nicht so wirklich von diesen Dioden!
    Das da 1,4 Volt abfallen ist mir klar, nur warum liegen dann am Transistor 0,7 an? Das von den 1,4 Volt auch nochmal 0.7 weggehen ist mir auch klar !

    Und wie berechne ich nochmal den Vorwiderstand füt den Transistor?
     
  5. bigdie

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    AW: Konstante Stromquelle

    Hallo
    Du redest immer von Dioden in der Mehrzahl. In meiner Schaltung, gibt es nur eine Z-Diode, in der von Nachthacker gibt es keine.
    Eine normale Diode arbeitet wie ein Rückschlagventil, d.h. der Strom kann nur in eine Richtung fließen in der anderen ist sie gesperrt.
    Eine Z- Diode arbeitet in Durchlassrichtung genauso aber in Sperrrichtung sperrt sie bis zur der sogenannten Z-Spannung dann wird sie schlagartig leitend. Dadurch eignet sie sich in Verbindung mit einem Widerstand zum stabilisieren einer Spannung (in meiner Schaltung 5,1V). An der Basis des Transistors ist die Spannung deshalb 5,1V kleiner als die Betriebsspannung. Der Transistor steuert durch, wenn die Basisspannung 0,6-0,7V niedriger ist als die Emitterspannung. Dadurch kann vom Emitter zum Collektor Strom fließen. Wenn der Strom so groß ist, das über dem Emitterwiderstand die Spannung 5,1 - 0,6V = 4,5V wird, beginnt der Transistor zu sperren und damit den Strom zu begrenzen.
     
  6. #15 NachtHacker, 08.06.2010
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    AW: Konstante Stromquelle

    Die 0,7V sind die Schleusenspannung eines Silizium-Transistors. Ab dieser Spannung beginnt ein Strom zu fließen. Diese Spannung ist allerding temperatur und Basistromabhängig und bewegt sich zwischen 0,6 ... 0,7V
    Der Basisvorwiderstand stellt den maximalen Basisstrom ein, damit der Längstransistor arbeiten kann. er sollte nach einer Faustformel 10 - 20 mal stärker als der Kollektorstrom / Stromverstärkungsfaktor des Längstransistors. Je höher dieser Faktor, desto stabiler wird die Konstantstromregelung. Aber ein Faktor > 20 bringt nicht mehr all zu viel und belastet nur unnötig den Transistor.

    Beispiel:
    Wenn du 19mA fließen lässt und dein Stromverstärungsfktor B deines Transistors 300 beträgt kannst du so rechnen:
    I_Basis = I_Kollektor/B = 19mA / 300 = 63µA das nimmst du mal 20:
    I_Basis_max = 20 * I_Kollektor/B = 1,26mA

    Damit I_Basis_max in die Basis hineinfließen kann, muss eine Kurzschluß des Lastwiderstandes vorliegen. Die 0,7V UBE lassen wir hier weg, da sie hier keine besonders große Rolle spielt:
    RB = U / I_Basis_max = 12V / 1,26mA = 9,47k = 10k

    Nimmst du dagegen den BD 410, der hat einen B = 50
    Dann ist dein Vorwiderstand:
    RB = U / (20 * I_Kollektor/B) = 1,58k
     
  7. #16 Elektronik-Jan, 08.06.2010
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    Und diesen Sogenannten Übersteuerungsfaktor finde ich im Datenblatt?
     
  8. #17 NachtHacker, 08.06.2010
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    Also in Datenblätter findest du diesen Faktor nicht, aber in Lehrbücher. In Datenblätter findest du höchstens den max. zulässigen Basistrom.
     
  9. #18 Elektronik-Jan, 08.06.2010
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    Ich habe jetzt mal hier die Schaltung gepostet kannst du sie dir mal anschauen!
     

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  10. #19 NachtHacker, 08.06.2010
    Zuletzt bearbeitet: 09.06.2010
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    AW: Konstante Stromquelle

    Aber hallo, warum hast du uns die Schaltung nicht schon vorher gezeigt? Ich zermartere mir hier das Gehirn und du hast eine völlig andere Schaltung!

    Diese Schaltung (Siehe Bild) ist ähnlich die von bigdie, nur mit 1,4V und NPN statt PNP. Hier wird mit 2 Dioden an der Basis eine stabile Spannung von 1,4V angelegt, so dass am Emitterwiderstand immer 0,7V abfallen.
    Überlegungen zum R1:
    Der Hauptteil des Stromes fließt in die beiden 1N's rein, ein Basisstrom fließt erst dann, wenn die Spannung über den Emitterwiderstand + der UBE < 1,4V ist. Je kleiner der Emitterwiderstand, desto höher kann der Basistrom werden. Daher muss er auf eine ungefährliche Größe begrenzt werden.
    Da der Widerstand R4 minimal 35Ohm ist, kann hier nur ein Storm von 19mA fließen. Der BC 547-C hat ein B von 450 ... 900 so fließt hier maximal ein Strom von IB = IC / B = 42µA ... 21µA.
    Bei dir ist der R1 = 1,2k hier könnte maximal ein Strom von 10mA fließen, die also hauptsächlich in die beinen !N's reinfließen. Das kannst du so machen, da sie max. 100mA aushalten.

    Der R3 ist eine sog. Notbremse, der den Maximalstrom auf
    Imax = 12V / (R3 + R4) = 266mA begrenzt, falls der Transistor voll durchsteuert - was aber eigentlich nie passieren dürfte.

    Edit:
    Hab noch dein Schaltbild hochgeladen...
     

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  11. #20 Elektronik-Jan, 09.06.2010
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    AW: Konstante Stromquelle

    Ich habe meine Schaltung heute einmal aufgebaut und angeschlossen!
    Was mir aufgefallen ist das der Strom deutlich zu hoch ist und das der Transistor viel zu warm wird!

    Habe ich falsche Werte genommen?
     
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