Leckstromzangen

Für mich ist halt befremdlich, mit einer Stromzange den (Ableit) - Strom von 0,5 mA hinreichend genau messen zu wollen.
Dazu würde ich Meßgeräte nach VDE 0701/0702 benutzen.

Oder man baut sich für Eigenanwendungen aus einem Multimeter und entsprechender Beschaltung ein unkalibriertes " Schätzinstrument".
Aber auch das nicht mit einer Stromzange.

Gruß Gert

 

Den Fred

habe ich eben mal überflogen, ein Resultat habe ich dem nicht entnehmen können.

Was willst du denn wirklich messen?

Gruß Gert

 

Weißt Du, wie eine Berührstrom- Messung grundsätzlich geschaltet ist?
Wobei "Berührstrom" eine Bezeichnung ist, der ich nicht zustimme.

Gruß Gert

 

Elektro,
da brauche ich keine Erfahrung, das weiß ich einfach.
Stell die Zange auf den kleinsten Messbereich ein, ich glaube, 6mA.

1. Leg die Zange vor Dir auf den Tisch. Stell die Zange auf 6 mA. Schalte die Zange ein. Notiere Dir die Anzeige.

2. Nimm die Zange mit, z.B. in eine UV, deren Abgänge mit einem RCD geschützt sind.
Schalte den / die RCD aus.
3. Lege die Zange z.B. um den N-Leiter und notiere die Anzeige.

4. Stell Dir vor, was die Zange, zur "Berührstrommessung" geschaltet, anzuzeigen vermag.

Dein letzter Satz im vorangegangen Beitrag:
Zitat:
"Ja das ist mir Klar.
Berührungsstrom wird das auch in der Fachpresse genannt.
Zur eigentlichen Frage, hast du Erfahrungen mit der Leckstromzange bei einer Anzeige von Werten im 0,00X Bereich. Das bei unbelasteter Zange. Also das was die Zange bei nachweislich 0 mA anzeigt."

Sorry, mit dem zitieren hab ich da keine Routine,
aber Du hast doch NULL Ahnung.
Eine unbelastete Zange kann natürlich nur "Null" anzeigen
Welche Anzeige erwartest Du denn mit dem 2kΩ- Widerstand in Reihe zu Deiner Mess-Spitze?
Wozu ist denn der Widerstand überhaupt angedacht?

Also echt, dem Namen "Elektro" tust Du keine Ehre an.

Gruß Gert

 

Das ist so!
Schonmal konstruktionsbedingt kann eine Zange, wegen des theoretischen und praktisch vorhandendenen Luftspaltes nicht so exakt messen .
Verstehe: Das geht schon vom Meßprinzip her nicht genau!

Gruß Gert

 

Der 2kΩ Widerstand begrenzt doch nur den maximal fliessenden Strom zwischen Prüfelektrode und dem Gehäuse, also auf rund 100mA.

Mal schaun, wenn ich übers WE Zeit finde, stelle ich Dir mal ein paar Beispiele vor.

Gruß Gert