Mysteriöse Stromausfälle

Diskutiere Mysteriöse Stromausfälle im Grundlagen der Elektroinstallation Forum im Bereich ELEKTROINSTALLATION; Hallo, ich kann meinem Elektriker erst ab dem 10.1. Wieder erreichen... Frag ihn mal nach Schleifenimpedanzmessung... Die Ausfälle waren vor und...

  1. Parker

    Parker Schlitzeklopfer

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    Hallo, ich kann meinem Elektriker erst ab dem 10.1. Wieder erreichen... Frag ihn mal nach Schleifenimpedanzmessung...

    Die Ausfälle waren vor und nachdem wir den Zählerschrank getaucht haben!

    Ich kann nochmal in allen UV die Klemmen nachschauen... Hab dies aber schon zweimal gemacht... Ich schau aber nochmal... Ich denke auch immer wieder an eine lockere Klemmstelle... Wenn es doch aber N wäre hätte ich doch eine sternpunkt Verschiebung es sei denn die drei Aussen Leiter wären fast gleich belastet und ich einen eigenen sternpunkt hätte...

    Wir haben die Anlage mal belastet... 6 DLE und zwei Herde... Phasen waren fast gleich belastet. Etwa 70 A fast 8 Minuten lang... Passiert ist nichts...

    Grüße
     
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  3. #12 cyclist, 30.12.2021
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    cyclist Strippenstrolch

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    Hallo,
    er soll sich auch mal das Innere vom HAK genauer anschauen, auch mal die 3 NH-Sicherungen austauschen, bzw. auch - sofern vorhanden - die noch nachfolgenden Schmelzsicherungen im Zählerschrank.

    Achtet doch mal genauer drauf, was ihr im Moment des Ausfalls alles eingeschaltet habt, bzw. in dem Moment gerade eingeschaltet habt. Eventuell bringt das ja euch schon weiter.
     
    Einsfünfquadrat gefällt das.
  4. Parker

    Parker Schlitzeklopfer

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  5. #14 cyclist, 02.01.2022
    cyclist

    cyclist Strippenstrolch

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    Hallo,
    auch erst mal nen frohes neues Jahr!

    Da du ja schriebst, das ihr über Freileitung versorgt werdet, da kann der Fehler auch an einer der vorgelagerten Klemmstellen liegen. Sprich, irgendwo zwischen Trafo und euren Dachständern. Und daher hat der Netzbetreiber auch ja bisher noch keinen Fehler finden können.
    Da Freileitungen ja nur noch überwiegend in ländlicheren Gegenden vorkommen, was ja auch oft mit sehr langen Leitungslängen verbunden ist. Daher wird hier oft auch ein TT-Netz seitens des Netzbetreibers gefordert. https://de.wikipedia.org/wiki/TT-System
    Da solltest du auch mal alle Verbindungen/Klemmstellen des PE (Schutzleiter) nachschauen, von der Potischiene, bis in alle UVs.
    Wenn da ein Fehler im N besteht, wäre das u.U. gar nicht gesund für euch, wie auch für die Geräte... Stichpunkt Sternpunktverschiebung...

    Der Sache wird man nur durch umfangreichere Messungen auf dem Grund kommen. Eventuell solltet ihr da auch mal einen echten Sachverständigen zu Rate ziehen.

    In welcher Region bist du ansässig? Westnetz klingt nach NRW?
     
  6. Parker

    Parker Schlitzeklopfer

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    Hallo,
    Rheinland Pfalz... Ich bin der erste Punkt, der nach dem Trafo eingespeist wird. Von mir geht's zum Nachbarn (der hat keinen Probleme), vom Nachbar wieder zu mir als Endpunkt zurück. Westnetz hatte eine Messung gemacht... Mehrere Tage. In dieser Zeit hatten wir Schwankungen und Ausfälle, aber die Auswertung ergab, daß von Seiten der Einspeisung nichts ist.

    Sorge macht mir die anliegende Spannung von 242 V aber westnetz sagt, daß sei noch in der toleranz. Kreuzerder und pe sammel Schienen sind neu. Auch schon überprüft und fest gezogen... Aber wie schon geschrieben, werde in den nächsten Tagen nochmal prüfen... Aber... Es müsste doch ein zentraler Punkt betroffen sein... Es wurde mir nie davon berichtet, daß es immer nur eine Wohnung ( eine UV) betrifft.
    Immer waren die Ausfälle und Schwankungen in mehreren Bereichen UV.
    Auch konnte wir das Phänomen nie provozieren. Bei Last test waren 7 DLE oder 6 an, mit 2 mal Herd.... Bei einer losen Klemme hätten wir etwas sehen, hören, riechen.... Müssen...?!

    Das mit der Schleifen Messung wäre noch ein Möglichkeit...

    Zur Zeit ist es mir nicht einmal gelungen den Fehler einem Außenleiter zuzuordnen.

    Grüße
     
  7. #16 cyclist, 02.01.2022
    cyclist

    cyclist Strippenstrolch

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    Der Sache messtechnisch auf der Spur zu kommen, ist zumindest eine der besten Möglichkeiten. Wen der Fehler gar nicht an einem der 3 Außenleiter liegt, bleibt nur noch der Neutralleiter übrig.
    Welche Netzform ist den nun vorhanden? Ich tippe da auf TT.
    Das die Klemmen am PE/PA fest sind, heißt noch lange nicht, das alles schön niederohmig untereinander ist, sowie das der Erdungswiderstand ausreichend niedrig ist. Auch das lässt sich halt nur mit Messungen feststellen.
    Beim TT-Netz sind ja RCD quasi obligatorisch, zur Einhaltung der Abschaltbedigungen. Für einen RCD Typ A mit 30mA IdN sind 1667 Ohm max. zulässig - das passt auch in 99% aller Fälle, für einen RCD Typ B sind aber bei fast allen Herstellern, nur noch 25 Ohm... Gerade im TT-Netz kann das da auch schon knapp werden, was sich dann auch auf die Auslösezeit auswirken kann (max. 200ms).
     
  8. Parker

    Parker Schlitzeklopfer

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    Hallo, wir haben einen PEN Leiter der ins Haus führt, netzfotm wäre demnach TNCS

    Wenn diese Strom Schwankungen auftreten, hat der Fi aber noch nie ausgelöst. Auch kein LS.
     
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