Stromunfall, Kinder starben durch Stromschlag!

AW: Stromunfall, Kinder starben durch Stromschlag!

Der meisste Pfusch kommt aber nicht von Laien, sondern von Fachleuten aus Meisterbetrieben , oft vom Meister selbst, der noch genauso installiert, wie er es mal vor 40 Jahren gelernt hat. Ist leider so. Außerdem möchte ich noch anmerken, das man anhand des Bildes der Elektroverteilung nicht auf das Alter der Anlage schließen kann. Man kann auch in einem Altbau mit klassischer Nullung eine neue Unterverteilung einbauen ohne die Möglichkeit zu haben alles zu erneuern. Und dann gibt es auch keinen FI.

 

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Wer zu dem konkreten Fall die örtliche Pressemitteilung lesen will, kann das hier tun:

Stromschlag in der Badewanne: Schalter schützte nicht | Kassel


Gruß Gert

 

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@bigdie:Naja bei den Meistern gibt es solche und solche. Die Erfahrung von älteren kann durchaus wichtig sein, jedoch ersetzt sie keine Fachtheorie, die auch die Rechtliche Seite genauer hinterleuchtet.Und den letzten Jahren haben eben auch neue Technologien Einzug gehalten. Ich glaube kaum, dass die "Meister von damals" in den Meisterlehrgängen eine BUS Platine vorgesetzt bekommen haben,anhanderer sie sämtliche Vorgänge erklären sollen, die bei einem bestimmten Telegramm ausgeführt werden.Und genau da macht die Routine-Erfahrung auch die Elektroarbeiten unsicher.

 

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Es geht nicht um die Busplatine, es geht einfach darum, das garantiert in mindestens 20% der Elektrobetriebe es sich z.B noch nicht herumgesprochen hat, das jede neu installierte Stechdose einen FI braucht. Und das liegt ganz einfach daran, das der Meister zwar den VDE Ordner im Schrank hat, aber nie hinein schaut, und die Gesellen das ding eh nicht in die Hand bekommen und schon gar nicht die Zeit dazu bekommen. Und wenn das noch ein kleiner Laden ist, der meist für private Hausbesitzer arbeitet, wo es nie eine TÜV Abnahme oder ähnliches gibt, dann baut die Firma auch in 10 Jahren noch keinen Fi ein.

 

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Wieso der FI auslöst bei gedrehtem Stecker ist schwer zu sagen. wenn man das Gerät und den Testablauf nicht kennt. 1. Gerät Bei den heutigen Platinen ist relativ gut isolierender Lack darauf. manchmal sogar über den Lötstellen. Wenn dann in einem Pfad z.B. eine Feinsicherung ist, hat dieser Pfad einen niedrigeren Widerstand zum Wasser als der Andere ergo ist die Spannung Wasser-Erde höher wenn dort die Phase ist. 2- Versuchsaufbau Wie hat man getestet Stecker rein und das Teil in die Wanne geworfen? Das Wasser in der Wanne ist in der Regel mehr oder weniger gut isoliert zur Erde. Selbst in einer geerdeten Stahlwanne isoliert die Emailleschicht. Unter Umständen wurde erst beim wiederholten reinwerfen des Rasierers soviel Wasser verspritzt, das sich eine Verbindung zur Wand aufgebaut hat, durch einen Wasserfilm.

 

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In der Wohnung war ein Fi, der hat nichts genutzt.

 

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Hier scheint das Ladegerät, wenn die Beschreibung im Artikel stimmt, eine entscheidende Rolle zu spielen. Im Fön-Badewannen Experiment waren die Ergebnisse eindeutig.

 

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Video | Tod in der Badewanne: Kinder starben an Stromschlag | Nachrichten | hr-online.de Hier wird ein Rasierer gezeigt welcher über eine Spiralleitung direkt angeschlossen wird. Gibt es eine Längenbegrenzung der Anschlussleitung für Geräte welche üblicherweise im Bad betrieben werden?Mein Beileid für die Angehörigen, das muss der Horror sein.Hier noch was Rasierer fällt in Badewanne: Zwei Kinder sterben an Stromschlag - YouTube Wenn das mit dem baugleichen Bad stimmt, dann ist die Steckdose höchstwahrscheinlich in der falschen Installationszone. So mein Vergleich mit dem Fliesenspiegel.