Tasterentprellung von Folientastatur

Diskutiere Tasterentprellung von Folientastatur im Elektronik allgemein Forum im Bereich WEITERE ELEKTROTECHNISCHE BEREICHE; Hallo erstmal Also mein Problem betrifft die entprellung eines Tasters. Ich habe mir eine Folientastatur mit acht Feldern gebastelt. Um diese...

  1. #1 satsesatsea, 12.01.2009
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    Hallo erstmal

    Also mein Problem betrifft die entprellung eines Tasters.
    Ich habe mir eine Folientastatur mit acht Feldern gebastelt.
    Um diese als Schalter zu benutzen ist das Ziel ein D-flip flop (HEF4013B)
    Anzusteuern.
    Da ich dafür aber ein saubers Schaltsignal brauche, muss das Signal
    meines Tasters enprellt werden.
    Ich habe mich hierzu schon durch alles durchgearbeitet was ich per Google,
    Bibliotheken und Freunde finden konnte.
    Leider scheint mir das Theme ein wenig wie das Bermuda Dreieck, weil die
    Informationen für mich immer wieder verschwinden.
    Ich habe alle möglichen Schaltungen durchgprobiert, aber wirklich richtig
    entprellen konnte ich meine Schlatung noch nicht.
    Mein letzter Stand mit dem ich ein einigermaßen zufriedenstellendes Ergebniss,
    hinbekamm ist leider nicht immer funktionierend (von 50 Tasten drücken, werden 5
    nicht erkannt).
    Ein Auszug der Schaltung mit zwei Tastern befindet sich unten.
    Ich höffe ihr könnt mir irgendwie bei dem Thema Taster entprellung helfen.
    Weil langsam verzweifel ich.
     

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  3. #2 kalledom, 12.01.2009
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    AW: Tasterentprellung von Folientastatur

    Hallo,
    was betreibst Du da für einen Aufwand, um einen Taster zu entprellen ?

    Den Schließer-Kontakt des Tasters an GND und Eingang anschließen, parallel zum Kontakt einen Keramik-Kondensator 100...220nF, vom Eingang nach Plus noch einen PullUp-Widerstand 1...10k, fertig.
    Das wird in Millionen Schaltungen so gemacht und funktioniert.

    Alternativ kannst Du die Taster an einen Mikro-Controller anschließen und per Software entprellen. Dazu wird für jeden Taster ein Zähler im ms-Takt gestartet, sobald der Kontakt geschlossen ist (= Low am Eingang).
    Wird dann z.B. 50 (= 50ms) erreicht, gilt der Taster als betätigt.
    Wird der Kontakt z.B. durch Prellen geöffnet (= High am Eingang), wird der Zähler sofort auf 0 gesetzt.
    Da ist nicht einmal ein Kondensator erforderlich, lediglich der PullUp-Widerstand.
     
  4. #3 satsesatsea, 12.01.2009
    satsesatsea

    satsesatsea Neues Mitglied

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    AW: Tasterentprellung von Folientastatur

    Das das ein rießen Aufwand ist hab ich selber gemerkt.
    Aber wie ich oben schon geschrieben ist, habe ich schon einige Möglichkeiten ausprobiert unter anderem auch diene erste Variante. Leider hat diese nichts bewirkt.

    Allerdings klingt die entprellung per Mikro-Controller interressant.
    Welcher Typ ist dabei bei 8 Tastern zu bevorzugen?
    Werd mir erstmal ein paar Grundlagen dazu durchlesen.
     
  5. #4 kalledom, 13.01.2009
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    kalledom Lichtbogenlöscher

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    AW: Tasterentprellung von Folientastatur

    Wenn Du 8 Taster entprellen möchtest, dann benötigst Du 8 Eingänge und 8 Ausgänge, also einen Mikro-Controller mit mindestens 16 I/O-Pins.
    Dafür kannst Du einen AVR von Atmel oder einen PIC von Microchip nehmen.

    Grundsätzlich: wenn an Eingängen R/C-Kombinationen (Widerstand - Kondensator) sind, dann entstehen dort langsam ansteigende und abfallende Signale. Für langsame Signale brauchst Du unbedingt ICs mit Schmitt-Trigger-Eingängen. Der von Dir verwendete 4001 mag keine langsamen Signale an seinen Eingängen und wird daher Blödsinn machen, z.B. beim Pegelwechsel kurz schwingen.
    Versuche es mal mit einem 4093; das ist ein NAND-Gatter, bei dem Du beide Eingänge verbinden kannst und dann einen Inverter mit Schmitt-Trigger-Eingängen hast.
    Dann brauchst Du den OpAmp auch nicht mehr.
     
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