Überspannungsschutz bei LoRa Antenne für das Helium Netzwerk

Die Bilder sind aber bestimmt ein Fake. Der Blitz im Bild 2 endet auf halber Höhe ohne Gegenblitz von der Erde und im Bild danach sieht es aus wie bei einer Explosion mit Sprengstoff oder Pyrotechnik. Bisschen Schwarzpulver und viel Mehl
http://www.bilderkarton.de/images/extras/oelsen04.-05.03.2022/img_4489.jpg

 

Nee, nix von wegen Lügenpresse und wöhr sind das Volk.

Als das Video von 3-sat noch online stand hatte ich die Bilder als Screenshot aufgenommen. Hier noch ein Youtube-Video von einem Blitzeinschlag in eine Antenne nahe der Charité in Berlin.

Leider konnte sich der Autor auf meine Nachfrage nicht mehr an den exakten Zeitpunkt erinnern, so dass die Blitzstromstärke dieses Direkttreffers über SIEMENS-Blids nicht mehr zu bestimmen war. Was noch von der LMK-Rute übrig blieb hatte der Autor am Tag danach nicht besichtigt, aber gemeint, dass die Schäden im Haus für ihn unerwartet gering gewesen wären. Die Koaxleitungen waren jedenfalls NICHT "verdampft".

Lt. google-earth hatte das Haus keinen äußeren Blitzschutz (mehr?), ohne Erdung und PA nach alten TGL-Bestimmungen wäre der Blitzschlag voraussichtlich schlimmer gewesen.

 

Du kannst das gern glauben, ich glaube nicht an Atompilze durch Einschläge, Es sei denn der Blitz schlägt in ein Sprengstoffdepot oder ein Mehlsilo
Die Leute scheint es auch nicht interessiert zu haben, die schauen nicht mal hin, auch nicht auf dem letzten Bild wo die Wolke schon oben schwebt.

 

VORWARNUNG: Nicht annähernd jeder konzessionierte Elektriker kennt die DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1) für Empfangsantennen und um die Kenntnis der für diese Funkantenne (noch) allein zuständige nationale DIN VDE 0855-300 ist es noch schlechter bestellt. An gefühlt 95 % nicht normkonform geschützten Antennen ist die EFK-Gilde mit einem hohen Anteil beteiligt.

Mit 16mm Kupferkabel sind 16mm² gemeint.

Nach Lehrmeinung erhöhen weder Blitzschutzsysteme noch geerdete PV-Anlagen oder Antennen auf Dächern die Einschlaghäufigkeit. So wie sich der Materialwiderstand eines Erders auf den Erdausbreitungswiderstand kaum auswirkt, wirkt sich Niederohmigkeit eines geerdeten oder ungeerdeten Antennenträgers nur minimal auf den Gesamtwiderstand der Blitzstrecke Wolke - Erde aus, denn Luft isoliert sehr gut. Auf den letzten Metern bevorzugen Blitze aber insbesondere metallische Spitzen, Hausecken und -kanten mit hoher Feldstärke.

Antennenerdungen sind normativ eine Brandschutzmaßnahme als Mindestschutz und wo der fehlt und St. Florian versagt, kann der Versicherer die Schadensregulierung ablehnen. Das kann er aber nicht, wenn der Erdungsleiter innen mit gefährlichen Näherungen verlegt wurde, weil das nach Anerkannten Regeln der Technik zulässig ist. Auch PV-Leitungen oder Edelstahlkamine dürfen wider Logik und Vernunft als Blitzautobahnen regelkonform durch Gebäude verlegt werden.