Überspannungsschutz für/im Wohnmobil u. PRCD-S

Moin,

ich hoffe du hast dich wieder fachgerecht reparieren lassen? Wer hat denn die Reparatur ausgeführt? Facharzt oder EFK?

 

Was ein PRCD-S ist, ist mir durchaus bekannt. Auch wie man ihn fachgerecht zu prüfen hat.
Wenn denn, dann kommt der PRCD-S in die Netzanschlussleitung, direkt hinter dem Kästchen mit dem Überspannungsableiter und nicht ins Wohnmobil.

 

Ok, war nicht erkennbar, das Gert gemeint war. Da würde weder der PRCD-S noch der ÜSA Sinn machen.

 

So, habe mal ein bisschen gesucht. Es gibt (gab) - hatte es also doch richtig in Erinnerung - auch sowas wie einen PRCD-S als Reiheneinbaugerät. Das Teil von ABL (SLU-1P) gibt es allerdings nicht mehr einzeln im Handel. Es sind aber noch einige Schukosteckdosenverteiler online zu finden, auch unter dem Begriff Protek PRCD-S findet man noch was.
Ansonsten gibt es da mindestens noch von EPA GmbH den PECON+, ein Modul zum Schaltschrankeinbau https://epa.de/filter/de/produkte/schutzleiterueberwachung-pecon/, zur Schutzleiterüberwachung. Letzteres ist vor allem dazu gedacht, wenn ein Gerät/eine Maschine die eigentlich max. zulässigen Grenzwerte beim Schutzleiterstrom von 3,5 bzw. 10mA überschreitet. Mit der Schutzleiterüberwachung darf man die Grenzwerte wohl überschreiten.

 

Ja, das ist bekannt. Das Teil von ABL, was ich meine, ist/war BGI608-konform. Ich verweise da einfach auf die Anleitung https://www.yumpu.com/de/document/read/1356420/slu1p-schutzleiteruberwachung-abl-sursum Direkt bei ABL ist leider nix mehr zu finden. Inwieweit da der PE voreilend ein- bzw. nacheilend ausgeschaltet wurde, ist leider nicht erkennbar.
Für den L u. N ist es übrigens seit einigen Jahren schon ausreichend, wenn der N zeitgleich ein-/ausgeschaltet wird. In einer früheren VDE-Norm war noch ein voreilendes Ein- und ein nacheilendes Ausschalten gefordert.