Vorkehrungen gegen Stromausfall / Vorbereitung auf Blackout

AW: Vorkehrungen gegen Stromausfall / Vorbereitung auf Blackout

https://www.amazon.de/dosenbrot/s?ie=UTF8&page=1&rh=i:aps,k:dosenbrot
Sowas gibt es auch einmal im Jahr bei Aldi, Lidl usw. Und glaub bei Globus ist es im ständigen Sortiment.
Aber wie gesagt im Auto hab ich auch immer Knäckebrot und Wurstkonserven, Honig. Und Wasser hab ich auch immer mit, wenn ich weiter als 10km fahre. Und weil das ja ein Campingfahrzeug ist, gibt es da auch eine Schublade, da ist Reis drin(Kochbeutel mit kurzer Kochzeit), Kartoffelpüree, aber solches, wo die Milch schon drin ist. Es gibt also viele Nahrungsmittel, die wenig Platz brauchen, lange haltbar sind und schnell (energiesparend) zuzubereiten sind. Camping ist da eine gute Schule. Butterschmalz z.B. kannst du locker 1 Jahr sogar ungekühlt lagern, auch die geöffnete Packung. Das schaffst du nicht mit Butter, Magarine oder Öl. Und vieles wie z.B. Zwiebeln, Eier usw. hat man in einem Haushalt in dem gekocht wird eh immer auf Vorrat. Und wenn du mal den berühmten 5min Becher Kartoffelpü mit Zwiebeln anschaust, der teuer ist und 3/4 Luft enthält, und 2m weiter im Regal steht die Tüte Kartoffelpü mit milch, wo die mindestens 4-fache Menge drin ist und eine Zwiebel würfeln und braten ist ja wohl auch nicht das Problem, dann fragt man sich schon, warum der Becher so oft gekauft wird. Wenn man natürlich solche Becher als Vorrat hinstellt, kann ich das Platzproblem verstehen.

 

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Aber wissen das auch die Bediener?

 

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Satellit sollte gehen. Die Fernsehsender haben Dieselaggregate und garantiert auch die Bodenstationen des Satelliten. Denn der muss auch gesteuert und überwacht werden. Kann höchstens sein, das es auf der Übertragungsstrecke klemmt. Aber dann wird man vermutlich zumindest irgend ein Notprogramm machen und wenn es nicht anders geht, dann stellen die einen übertragungswagen nach Luxemburg und spielen vorproduzierte Sendungen, die per Kurier dahin gehen dort ab. Da hab ich also weniger Bedenken.
Beim 2005er Teil Blackout bin ich gerade durch Bayern gefahren und der bayerische Rundfunk hatte auch Stromausfall. Die Sender sind aber nicht ausgefallen. Die Moderatoren haben aber darüber berichtet, das es nach Abgasen im gesamten Haus riecht. Wahrscheinlich ist die Frischluftansaugung zu nah am Auspuff der Notstromaggregate gewesen. Und ich gehe mal davon aus, das, wenn man Aggregate hat, auch genug Diesel für 1-2 Wochen vorhanden ist. Die ganzen Terrestrischen Sender hatten früher zumindest auch Dieselaggregate, sodas der terrestrische Rundfunk eigentlich auch funktionieren sollte. Ob natürlich die 200 Aggregate alle anspringen oder hier und da mal einer nicht funktioniert, das steht auf einem anderen Blatt. Ich lese ja auch die Zeitschrift Funkamateur und da wird mitunter mal von solchen Seneanlagen berichtet und ich glaube da war auch mal ein Artikel über einen solchen Fersehsender. Entweder Kreuzberg oder Ochsenkopf (Bayern) oder Torfhaus im Harz, da ist im Winter mal die Mittelspannung umgebrochen, da lief der komplett 2 Wochen auf Diesel irgendwann in den 60er oder 70er Jahren. Ist mitunter nicht uninteressant solche Senderbeschreibungen mal zu lesen.

 

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Naja das BSI verlangt 72h und für wichtige Anlagen auch Verträge mit Lieferanten, die "auch unter wiedrigen Bedingungen liefern können" wenn es mal länger dauert.
Und das sollte ja auch kein unlösbares Problem sein. Ich kann mich noch gut an die letzte große Katastrophe in New York erinnern, da wurde Diesel mit einer Eimerkette mit Menschen mehrere Etagen hoch befördert für Notstromanlage irgend eines wichtigen Rechenzentrums. Da ist dann wohl in der Planung etwas falsch gelaufen.

 

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Bei Satellitenfernsehen kann man zur Not auch Programme aus dem Ausland schauen. Zudem laufen die Anlagen nicht die ganze Zeit auf Volllast....
Früher war die "Absicherung" der Sendeanlagen besser. Heute wird doch überall gespart. Ich denke da gerade an die Analogabschaltung, bei diesen Bildern werde ich ganz Sentimental. Einfache, analoge und zuverlässige Technik, wird im Krisenfall immer über kompliziertere digitale Technik siegen.
Analog kann ich mir zur Not etwas mit ein paar Röhren oder Transistoren bauen, um damit Radio oder Fernsehen zu hören. Mit Digitaltechnik geht das nicht so leicht. Analog konnte sich früher jeder "Hinz und Kunz" einen "Piratensender" bauen. Im Krisenfall nicht schlecht. Digital geht das nicht mehr. Früher war man viel autarker, auch durch die ganzen privaten Amateurfunkdienste, mit denen sich heute kaum noch eine beschäftigt.

Analogabschaltung mit Wink vom Techniker *schnief*

Analogabschaltung Kreuzberg *noch mehr schnief*

 

Kam gerade wieder was im Fernsehen, bei Mex vom HR
Der hessische Rundfunk hat Diesel für 2 Wochen. Und in DE gibt es täglich 470 Stromausfälle. In der Firma sass ich letztens auch 1h im dunklen. Der Laptop ging.
http://www.ardmediathek.de/tv/mex/B...hen/Video?bcastId=3475172&documentId=47809440