12V-Batterie-zu-230V: Messgerät für Last, Verbrauch, mit Display am Kabel zum Einbau? Auch für 12V?

Diskutiere 12V-Batterie-zu-230V: Messgerät für Last, Verbrauch, mit Display am Kabel zum Einbau? Auch für 12V? im Sonstiges Forum im Bereich OFF TOPIC; Und um die Rechnerei mal fortzusetzen. 22500 Ah x12 = 270000 Wh = 270kWh. So ein Akku kostet geschäzt 100€ (100Ah) 100€ / 270 kWh macht 37 Cent/...

  1. bigdie

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    Und um die Rechnerei mal fortzusetzen. 22500 Ah x12 = 270000 Wh = 270kWh. So ein Akku kostet geschäzt 100€ (100Ah) 100€ / 270 kWh macht 37 Cent/ kWh zwischengespeichertem Solarstrom, also nur Akkukosten. Macht also auch da wenig Sinn zu sagen ich brauche keinen Landstrom mehr, wenn ich auf einem CP stehe oder Stellplatz. Immerhin kostet der Solarkram ja auch noch Geld:D Aber schreibe das mal in einem Wohnmobilforum. Kann ja auch jeder sein Geld verbrennen wie er möchte, und wenn er seine Frau überzeugen will, das man unbedingt die 500€ locker machen muss für die Spielerei, dann kann er ja die Argumente bringen. Früher musste ja auch immer der Junior herhalten, wenn der Senior Modelleisenbahn bauen wollte:biggrin:. Ist nur blöd, wenn man auch selber daran glaubt:blink:
     
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  3. #12 Tobias Claren, 07.12.2018
    Zuletzt bearbeitet: 07.12.2018
    Tobias Claren

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    Vorher hatte Popeye noch an einem Huhn gerieben :-D.
    Beides macht fett. Wenn man aber auf Kohlenhydrate verzichtet, und nur Fleisch und fett sowie Gemüse ist, ist das Fett nicht das Problem.

    XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

    Die Anzahl der Zyklen unterscheidet sich zwischen 0%, 50% und 70% ja erheblich.
    Das nun auf die entnommenen Ah zu berechnen, hmm.
    Soll das heißen die Leute sollten sich lieber nur Akkus für 100% Entladung kaufen, und wenn die platt sind sich neue kaufen?
    Das ist billiger als mehr Akkus länger zu nutzen?
    Müsste mal jemand im Detail ausrechnen. Inkl. realen Lebensdauerwerten aus Erfahrungen. Leute die solche Akkus sowohl bis 100%, als auch 50% oder sogar 0% entladen haben bis sie nur noch eine bestimmte Kapazität hatten.
    Denn auch das müsste zum Vergleichen berücksichtigt werden.
    Es könnte sich immer noch lohnen nur z.B. 50% oder gar 30% zu entladen, aber Ich sehe aber schon was gemeint ist. 2 Akkus für z.B. €200 für 10 Jahre, oder ein Akku für €100 für 5 Jahre nutzen...
    Das muss wirklich mal jemand im Detail rechnen.
    Oder geht das mit hier vorhandenen Daten? Z.B. der Grafik der Exide.
    Habe Ich so eine Rechnung hier übersehen?

    Gibt es kein Magazin/Onlinemagazin, dass das mal nachgerechnet hat?
    Wenn das so bedeutend ist, sollte ein Wohnmobilmagazin oder auch Solar-Magazin (wo es um Autarkie des Hauses geht) das eigentlich mal berechnet haben (nichts?).

    Wenn es was belastbares, oder auch sehr gut verständliche Rechnungen gibt, würde Ich das im Wohnmobilbereich mal erwähnen.

    XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

    Bei meinem Anwendungsszenario kann Ich aber nicht einfach mehr Akkus mitnehmen, auch wenn Ich zufällig noch eine für "€5" bekäme. Neu wohl mindestens 250 Euro.
    Das würde Ich dafür nicht ausgeben. Da würde ich dann schon nach Alternativen schauen.
    Die sind nicht nur zu schwer (mehr als eine), auch die Größe...

    XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

    Ich bin die 220Ah gerade nach Entnahme von 2,7A über rund 4h wieder am nachladen. Schon über einen Tag lang gurkt das 10A-Ladegerät da bei 14V und evtl. 2A rum. Der hatte aber STunden nach dem Anschluss sogar mal 14,4V und 95%.
    Am nächsten Tag dann wieder 14V bis jetzt anhaltend.
    Außentemperatur hat die Batterie jetzt ca. 31°C bei 20°C Raumtemperatur.

    XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

    Also Ich finde Benzin für einen kleinen 4-Takter nicht gerade "nichts" für einige Stunden.
    Der läuft ja immer, hat noch einen Mindestverbrauch, auch bei 50W, 10W statt 600W.
    Und dann bei fast €1,50 den Liter E10...
    Gegenüber evtl. 24 Cent aus der Steckdose, bzw. 16 Cent, wenn man den Strom aus Solarzellen selbst nutzt (16 wäre in dem Fall das was man nicht vom Netzanbieter bekommt).
    OK, beim Bleiakku keine 24 Cent oder 16Cent, weil da noch Verluste beim Laden/entladen sind. Keine Ahnung wie groß der Unterschied dann ist.
    Aber "Stunden" (2, 3, oder 7, 8, 9...?) mit welcher Menge? Und das bei vollen 500W Last? Und wieviel es in "Eco" sein darf müsste Ich suchen.
    8h mit vollen 500W wären rund 96 Cent (bei 24 Cent die kWh).
    Das wären 660ml Benzin. Wenn ich das Teil 8h mit 660ml Benzin für volle 500W Last laufen lassen könnte.

    Echte Werte wären da gut. Gibt es die irgendwo?
    Kurven etc..
    Gerade dass mit dem Mindestverbrauch, und Verbrauch je nach Last wäre gut zu wissen.
    Also "Verbrauch ohne Last" in Normal und Eco, und dann 50W, 100W, 150W, 200W, 250W, 300W, 350W (das wäre für etwas angedachtes) etc. in Normal und Eco.
    Ich bleibe zumindest dabei, dass Autogas echt toll wäre. Gibt es ja auch bei 50ccm-Rollern. Da hat man dann 2,5l/100km für ~54Cent. Ich bin den Tank mal leergefahren, daher kenne Ich den Verbrauch. Bei einfachem Verdampfer in einen Vergaser. Also kein Einspritzer wie bei Autos mit Gas. Autgas braucht also nicht zwingend Einspritzer und große Auto-Motoren.
    Allerdings wäre der Tank bei so einem kleinen Generator sehr klein.
    Was den Verbrauch angeht kein Problem, im Roller gibt es ja auch 5l Gas und 5l Benzin, und beides hält etwa gleich lang. Nur beim Tanken sieht man Mengen noch unter 5l evtl. nciht gerne ;-) . Aber es gibt ja 24h-Automaten ;-) .
    Ein Punkt ist da aber interessant.
    Beim Roller darf Ich nicht selbst auf Gas umrüsten, bzw. Ich müsste es abnehmen lassen. Für einen Generator gibt es praktisch keine Regeln, weil keine StVO und "Betriebserlaubnis". Nur das betanken von "Gasflaschen" an Tankstellen ist theoretisch verboten. Misst da nicht immer die Tanke selbst den Druck? Wovor genau hat man da eigentlich Angst? Kann man wirklich "überfüllen"?
    Der Roller hat auch nur eine 5l-Flasche mit "Multiventil", Rohr zum Tankanschluss, fertig. Gut wäre ein offizieller Fülladapter für 11Kg-Flaschen, und zuhause füllt man dann von der in die kleine Flasche im Generator um.

    Wenn ich nur ein Smartphone-Ladegerät mit evtl. 15W (9V über USB) anschließe braucht es evtl. genau so viel wie ein Notebook mit 30W (dessen Akku schon voll ist, auch wenn man den erst mal nutzen sollte).
    Datenblätter geben 450gr/kWh Benzin an. Muss man auch noch das Benzin-Gewicht umrechnen O_o . 600ml Benzin könnten das sein. Steht aber nichts dabei ob das für volle 500W gilt. Und ob es bei 50W, 250W, 350W. mehr oder weniger sind.
    600ml Benzin macht aktuell 88 Cent. Und wenn das eine kWh ist...
    => mittronik com/de/energy/stromaggregate/inverter/benzin/fme/xg-sf600.php


    Was Solarzellen angeht, was ist mit denen die keinen Stellplatz haben?
    Müssen die dann täglich zum laden irgendwohin fahren?
    OK, der hat nicht gerade einen "Sonnenplatz", aber vor Jahren, evtl. immer noch stand dauerhaft eine mobile Sparkasse unter der Innenstadt-Brücke in Neuss (da kann man kostenlos parken) die über die Stresemannallee geht. Aufdruck aus Thüringen.
    Der stellt also sein Wohnmobil mal hier und da ba, bis man ihn vertreibt.
    Da sind Solarzellen evtl. von Vorteil.
    Und die lohnen sich von der Anschaffung sonst nicht, oder was soll das heißen?
    Wenn ich mir ein gebrauchtes Panel für einen Balkon einer Mietwohnung kaufen wollte, könnte Ich bei Ebay etwas für evtl. 50W bekommen. Die Standardgröße wie auf Dächern. Evtl. mit Glasbruch (aber nicht das Panel selbst).
     
  4. bigdie

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    Wer sollte das rechnen, der, der die Batterien verkauft? Oder der, der dem Verkäufer glaubt und nun doppelt so große Batterien herumfährt und Solarzellen auf dem Dach hat für viel Geld. Ist genau das Gleiche wie enn du einem VW Busfahrer erklären willst, das ein Fiat Ducato nur die Hälfte kostet und daher ökonomischer ist. Der wird sicher 100 Argumente finden um seinem Kauf einen Sinn zu verleihen. So sind die Menschen halt
     
  5. #14 Tobias Claren, 08.12.2018
    Tobias Claren

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    Magazine haben eher kein besonderes Verkaufsinteresse.
    Die bekommen auch keinen Ärger von Werbekunden, wenn die mal so etwas machen.

    Aktuell ein bestimmter Tipp was das Gerät angeht um dass es hier geht:

    Also sollte Ich ein kleineres wählen? Ist der Unterschied bedeutend?
    Je nach Gerät+"Shunt" sind das evtl. nur ein, zwei Euro zwischen 50 und 100 A Version.
    Aktuell denke ich da an das schwarzgraue Rechteckige mit dem grünlichen Display, aktiv blau mit schwarzer Anzeige.
    100A für €10,44 portofrei. Alle vier Werte zugleich. # 361349810094

    Es gibt auch ein Rundes (einfach ein Loch bohren, aber Ich hätte auch eine Tauchsäge), ähnelt stark den teuren Deutschen in einfacher Version, aber wie die zeigt es nur einen Wert auf einmal an. Ebay #283225909853
    50A = €14, 100A = €17, 350A = €22

    Oder dieses rechteckige schwarzumrandete mit drei gelben Tasten rechts, und Farb-Display bis 300A für €22,53 bei 8% Rabatt in den nächsten 4h.
    Drunter steht noch "bidirectional detection current". # 123260731645
    Ginge evtl. gerade noch Steuerfrei.
    Aber keine Ahnung ob das so was tolles ist, z.B. im Vergleich mit dem mit 100A für €10,44.
    Man sieht auch eine Temperaturanzeige, aber keinen Messfühler.

    Ich fand ein weiteres, sieht identisch aus, aber die Display-Anzeige scheint unterschiedlich zu sein.
    Hier das Angebot für €22,53: 123260731645
    Und hier ein weiteres für €23,56: 332647523754
    Schon komisch, bei dem Zweiten ist die Anzeige anders, und Ich sehe auch keine Temperatur.
     
  6. bigdie

    bigdie Freiluftschalter

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    Ich will das jetzt nicht alles ansehen. Immer schauen, ob der Shunt auch dabei ist. mitunter muss man den extra bestellen. Ich hab das aus meinem Link Blaue Hintergrundbeleuchtung Volt, Ampere, Watt und Wattstunden werden angezeigt. Das hat nur einen Knopf. kurz drücken schaltet die Hintergrundbeleuchtung Ein oder aus. Länger drücken schaltet nacheinander durch Einstellmenüs. Da kommt dann auch die Stelle, wo man den Wattstundenzähler wieder nullen kann. Das Teil zählt nur in eine Richtung. Ist also kein Batteriemonitor, der auch den Ladestrom verrechnet.
    Letzteres bekommen die billiggeräte eh kaum hin. Ich hab zumindest noch keins gesehen. Gibt zwar einige, die in beide Richtungen Zählen aber die Ladeverluste werden da nicht berechnet ebensowenig die Entladeverluste bei hohen Strömen. (was ich oben schrieb mit dem Innenwiderstand) Wenn du also 100 A eine Stunde der Batterie entnimmst. Dann zeigen die 100Ah an. Der 200Ah Akku wird dabei aber sehr warm. und diese Heizenergie kommt ja auch aus dem Akku, wird aber nicht gemessen. Sodass dann halt 100Ah auf dem Zähler stehen aber der 200Ah Akku trotzdem leer ist.
    Meins zeigt zudem auch nur Wh an. Kann man zwar durch 12V teilen und hat Ah. Nur die Batterie hat ja selten genau 12V. Die Spannung ist ja bist zu einem Batteriestand von 70% eher so 12,7 V bis 50% dann evtl 12,5V zumindest bei kleinem Entladestrom. Bei 50A wird sie selbst bei voller Batterie schon nur 12,5V haben. Wenn ich also 10h mit 1A Entlade sind es 10Ah Die Spannung ist 12,7V sind 127 Wh. Wenn ich 6min mit 100A entlade sind das auch 10Ah. Da die Spannung dabei aber auf evtl. 12,0 V einbricht misst mein Gerät dann nur 120Wh. Der Effekt ist also komplett umgekehrt zu dem, was in der Batterie wirklich passiert. Die Batterie hab ich mit 6min 100A mehr geleert als mit 10h 1A Entladung. Ein Ah Zähler zeigt beide Mahle 10Ah an und der Wh Zähler zeigt bei langsamer entladung sogar mehr Wh an. Alle messen richtig, nur sagt es halt nicht viel über den wirklichen Ladezustand der Batterie aus.:D Selbst ausgeklügelte Batteriemonitore haben da so ihre Schwierigkeiten. Die messen dann auch noch die Temperatur. Alter spielt auch eine Rolle. All das können die Billigen Teile einfach nicht. Das muss man halt wissen.
     
  7. #16 Tobias Claren, 08.12.2018
    Zuletzt bearbeitet: 08.12.2018
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    Heißt "bidirectional detection current" nicht, dass es auch Ladestrom einbezieht?
    Welchen Nutzen hätte das überhaupt?

    Tatsächlich, das Teil mit dem blauen Display hat "Wh".
    Keine Ah. Beides kann von Interesse sein.

    Daher erwähnte Ich ja die verschiedenen Angebote.
    Das mit dem Farbdisplay und den drei Knöpfen in scheinbar zwei GUI-Versionen hat in der Version von "wishyou-happy" folgende GUI (und scheinbar noch weitere Seiten):
    Battery Monitor Digital DC 90V 300A Voltmeter Ammeter Power Capacity Time Meter.jpg
    Man sieht auf dem Foto auch, da ist kein Shunt bei.
    Die bis zu 300A werden kontaktlos per Spule gemessen.
    Ein Nachteil? Komischerweise hat der auch noch eine 50A (und evtl. 100A...), und die ist 3 Euro billiger.
    Aber auch mit Spule. Ist die Technik bei kontaktloser Messung etwa auch unterschiedlich?!?
    Beim Amperemeter habe Ich nie drauf geachtet ob es da eine Grenze gibt. Hatte aber auch noch nie sehr hohe Ströme gemessen. Evtl. mal Zig Ampere zur schwachen Autobatterie von der Lichtmaschine.

    Die andere Version bei z.B. "mylove2014alice":
    120V 300A Battery Monitor Meter DC VOLT AMP temperature Capacity power coulomb.jpg
    Man sieht rechts keine Menüleiste, aber evtl. hat es dennoch andere Seiten, denn die Display-Hardware scheint die gleiche Basis zu sein, die Knöpfe sind auch vorhanden.
    Dazu ist da noch etwas zu sehen dass auch ein Zähler und die nicht so nutzbare Temperaturanzeige ist.

    Beide werben mit "Bidirectional".

    Ich fand fälschlicherweise so etwas für USB (für an einen USB-Port).
    Aber da gab es auch ein Gerät mit Farbdisplay, inkl. Bluetooth, und man konnte per Android-Smartphone/Tablet und App drauf zugreifen, sich Kurven etc. anzeigen lassen und speichern.
    Das wäre bei so etwas hier ja auch ganz praktisch. Macht auch keinen großen Preisunterschied (bei den Testern für USB, und wenn man bedenkt dass auch BT-OBD2-Stecker evtl. 3 Euro kosten...).
    Gibt es hier wohl nicht?!
     
  8. bigdie

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    Wenn das Teil wirklich für DC ist, dann ist das für kleine Ströme eher unbrauchbar. Es gibt auch Strommesszangen für DC. aber die muss man für kleine Ströme immer zuerst ohne Strom abnullen, weil die sonst auch aufs Erdmagnetfeld reagieren und andere Magnetfelder in der Umgebung. das ist also bei kleinen Strömen also eher eine Schätzung
     
  9. #18 Tobias Claren, 08.12.2018
    Tobias Claren

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    Aber gibt es bei dieser Art Technik überhaupt unterschiedliche Maximalwerte?
    Denn da gibt es ja auch 100A, 200A, 300A, 500A.

    All-Electronics schreibt zu Hall, Shunts und Fluxgate dass große Shunts eine "erhebliche Verlustleistung" hätten.
    Gilt das nur bei hohem Strömen, oder generell?

    Sicher dass diese Batterie-Meter ohne Shunt keine "Fluxgate"-Technik nutzen?
    Zu billig?

    Sind 0,5% Abweichung auf den Nennwert bei Shunts normal?
    Das wären bei 300A 1,5A. Also auch bei geringen Lasten von evtl. 1A, 2A, 3A 1,5A Abweichung?
     
  10. bigdie

    bigdie Freiluftschalter

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    Ist ja nicht nur der Schunt, der ungenauigkeiten hat.
    Ein 100A Shunt liefert z.B bei 100A 100mV (mitunter auch 60 oder 70) Bedeutet 100Ax 0,1V =10W. Er wird also warm. Man verwendet dort zwar z.B. Konstantan aber etwas Temperaturabhängig ist der Widerstand in jedem Metall ergo hat man dadurch schon Abweichungen.
    Jetz rechnen wir mal weiter Angenommen der Analog Digital Wandler ist ein 10bit Typ bedeutet das er kann 2 hoch 10 unterschiedliche Werte anzeigen also 1024. Ich lass jetzt mal die 24 weg. 0,1V / 1000 = 0,1 µV. Bei 10A liegen am Shunt 0,01V an. Bei 1A 0,001 V bei 100mA 0,0001V und wenn du eine kleine LED anschließt mit 10mA sind es 0,00001V also 0,1µV. Setzen wir mal voraus, das es keine Toleranen beim Shunt, im Messverstärker und im AD Wandler gibt, dann zeigt dein Messgerät aber unter 5mA Null an von 5-15 mA zeigt es 10mA an. Du siehst also, das dort die Abweichungen riesig sind. Deshalb hat jedes Multimeter unterschiedliche Messbereiche. Das hat bei 20A einen anderen Schunt wie bei 1A. Wenn du jetzt einen 1000A Shunt nimmst fallen Ströme unter 50mA ganz unter den Tisch. Allerdings hat der 1000A Shunt wenn er auch 100mV liefern würde bei 100A nur 10mV und deshalb bei 100A auch nur 1Watt Verlustleistung. Überdimensionierung senkt also die Verluste erhöht aber die Ungenauigkeiten bei kleinen Strömen. Und es ist halt auch so, das Spannungen von 0,1µV zu übertragen und zu verstärken auch schon ein Eigen Ding sind. Der Shunt hat mitunter eine Messingschraube, die fällt dir runter. Du nimmst eine aus Stahl und verbindest damit das Kupferkabel. Wenn da nun noch etwas Feuchtigkeit ran kommt ist das eine Batterie die einige mV erzeugt Dein Messgerät zeigt dann evtl schon ein halbes A an obwohl kein Strom fließt.
    Messtechnik kann sehr komplex sein, Das waren jetzt auch nur ein paar vereinfachte Beispiele um das zu verdeutlichen
     
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