2 Gebäude an einer Pumpe

Mir kommt soeben in den Sinn...
Die Sicherung wird fliegen weil wahrscheinlich von einem Haus Leiter 1 und vom anderen Haus Leiter 2 aufgelegt werden.
Egal wie man das Problem letztendlich lösen wird. Sollte die Anlage von Haus 1 mal wegen Arbeiten an der Elektrik stromlos geschaltet werden müssen, besteht über die Pumpenschaltung immer die Gefahr der Rückwärtseinspeisung durch Haus 2.
Sollte man halt mal einen Gedanken dran verschwenden und noch einen Hinweis im Verteilerschrank aufhängen und einen Trennschalter im Verteiler nachrüsten.

 

Blödsinn

 

Hallo @shrimps , ich habe das Thema mir nochmals Revue passieren lassen.
Um einen sinnvollen Rat geben zu können ist die Info über die Verhältnisse vor Ort nicht ausreichend.
Betriebszeit / Monat und Leistung der Pumpe?
Wird die Pumpe vor Ort bedient oder fernbedient?

@Lasttennschalter hat durchaus Recht mit der Anmerkung der Gefahr des Rückstromes.

Daher steht für mich fest. Schütz und Relais sind für diese Art von Netzumschaltung nicht geeignet, da sie keine zwangstrennenden
Kontakte besitzen.

Was ist denn das für eine Aussage?
Wohin dann mit evtl. Schaltkasten.

Und sowieso:
Das mit der Zuleitung vom Nachbarn ist wie schon von mir bemerkt sehr kritisch zu betrachten und eigentlich eine Krampflösung.

Es geht doch um eine Strom- Verbrauchserfassung.
Das ist doch die eigentliche Aufgabestellung und nicht eine getrennte Zuleitung!!

MfG
Allstromer

 

Schütze haben zwangstrennende Kontakte und das schon seit 100 Jahren. Sobald ein Kontakt auch nur einseitig verschweist, schließt der Öffner nicht mehr und der Andere kann nicht Einschalten.

 

O.M.G: @bigdie, du bist scheinbar nur am luchsen, wo du mir das Gegenteil beweisen kannst.
Aber hier hast du eine gravierende Wissenslücke in der Steuerungstechnik!

Moderne Schütze besitzen Brückenkontakte.
Die können auch beidseitig verschweißen und außer einer Feder wirkt da kein Zwang auf die Rückstellung ausgeübt.
Ergo: sie sind nicht Zwangstrennend (nicht verwechseln mit Zwangsführung, das ist das mit dem Öffner)
Nockenschalter haben i. d. Regel Zwangstrennung, weil der Schaltnocken unmittelbar eine Kraft auf den Schaltkontakt ausübt.

Und zum Thema 100 Jahre.
Alte Klappankerschütze, sind z.T. heute noch bei bestimmten Anwendungen (z.B. Gleichstrom) im Einsatz, haben meist nur einen Kontakt.
Kannst dir selber in Wiki das Wissen erweitern.

MfG
Allstromer

 

Schlagzeile in der Tagespresse...
Elektriker verstarb bei Ausübung seiner Tätigkeit durch die unglückliche Verkettung gefährlicher Umstände

 

Und wenn das zwangsgeführt ist, erfüllt das genau den Zweck, den ich beschrieben Habe. Der Öffner darf erst dann schließen, wenn der Schließer getrennt ist. Ergo zusammen schalten beider Häuser unmöglich.

 

Eigentlich ist das "unmöglich", aber es funktioniert seit Jahren perfekt...

 

Wo? Ich hab hier zig Maschinen mit Dahlander, Stern Dreieck und Wendeschaltung. Ich kann mich nicht errinnern, das dort mal 2 gegeneinander verriegelte Schütze gleichzeitig eingeschalten hätten. Deshalb werden ja auch heute noch Schütze in Not-Aus Kreisen, und Türverriegelungen und anderen Sicherheitsrelevanten Schaltungen benutzt.

 

Tut mir leid @bigdie, deine fachl. Grenzen hast du sehr hier deutlich aufgezeigt.
Du hast scheinbar kein Verständnis, die Kriterien der verschiedenen Anwendungen zu unterscheiden und
redest von Dingen um die es hier garnicht geht.

Und damit ist für mich das Thema durch,

MfG
Allstromer