austausch gas gegen strom

Diskutiere austausch gas gegen strom im Alternative Energie Forum im Bereich GEBÄUDE- UND HAUSTECHNIK; Die Idee besteht darin, Gas durch einen Elektrokessel zu ersetzen, der eine 100 m² große Wohnung heizen würde Wie viel Kilowatt sollte es haben...

  1. #1 cobramostar, 10.10.2023
    cobramostar

    cobramostar Schlitzeklopfer

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    Die Idee besteht darin, Gas durch einen Elektrokessel zu ersetzen, der eine 100 m² große Wohnung heizen würde

    Wie viel Kilowatt sollte es haben und wie hoch wäre der Verbrauch?

    welches Produkt in Frage kommt


    Vielen Dank im Voraus
     
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  3. elo22

    elo22 Freiluftschalter

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    Dumme Idee.
     
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  4. #3 Elektro, 11.10.2023
    Elektro

    Elektro Super-Moderator
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    Unwirtschaftlich
     
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  5. #4 shrimps, 11.10.2023
    shrimps

    shrimps Leitungssucher

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    Hi, die anderen haben ja so perfekte Antworten gegeben !
    Ich habe vor einiger Zeit einen Pelletofen mit 16KW gehabt, Verbrauch pro jahr ca. 3-4 To
    Dann habe ich den Puffer mit 2x6KW Heizstäben ausgestattet und rein elektrisch eine Zeit lang geheizt.
    Den Verbrauch kann ich dir leider nicht sagen, aber ich kam mit der Menge Energie spielend aus.
    Das ganze habe ich via SSR angesteuert, somit geräuschlos.
    Hatte versehentlich am Anfang Schütze, jedoch enorm laut !
    Gebäude aus 1959, 2x55qm plus Keller
    Alle energie aus dem Puffer, auch Warmwasser
    Viel Spaß
    Hardy
     
  6. #5 Darkness, 12.10.2023
    Darkness

    Darkness Hülsenpresser

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    Und damit die Aussage quasi nutzlos. Heizlast nicht gleich Verbrauch.

    Bei Pellets liegst du bei 7-8ct/kWh.
    Bei Gas bei 9-11ct/kWh
    Und bei Strom bei 27-30ct/kWh, mit seperaten Wärmestrom ~25ct/kWh.

    Verbrauch müsst man jetzt natürlich wissen (Gasverbrauch?).
    Bei Gebäuden die energetisch halbwegs in Schuss sind dürften es 100-150kWh/m² sein.
    Wären dann 10.000-15.000kWh.
    Bei einer Wohnung kommts aber auch drauf an, wieviel Außenwände du hast und wie gut die Nachbarn einheizen.

    Um 1000 Liter Wasser um 1°C zu erhitzen benötigst du ~1,16kWh.
    Um einen 1000L Pufferspeicher von 30°C auf 60°C zu erhitzen benötigst du schon ~35kWh.
    Verluste und Wärmeabnahme noch nichtmal mit eingerechnet.

    Da vernichtest du mit einem Heizstab richtig Geld, außer der ist nur unterstützend und läuft ausschließlich mit PV-Überschuss aus einer neueren Anlage (7-8ct/kWh entgangene Einspeisevergütung).

    Wer mit Strom heizen will, muss mit den Vorlauftemperaturen möglichst weit runter, die Heizlast berechnen und sich dann eine Wärmepumpe anschaffen.
    Geht auch DIY mit den LWWP Monoblocks.
    Panasonic und LG haben da z.b. etwas im Sortiment.
    Mit Wirtschaftlichkeit solltest du aber trotzdem noch nicht rechnen ...
     
  7. bigdie

    bigdie Freiluftschalter

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    Nimmst den Verbrauch in kWh von der Gesrechnung und ziehst 5% ab (Brennwertkessel) und 10-15% bei einem atmosphärischen Kessel, dann hast du in Etwa den Stromverbrauch. Da Gas aber immer noch billiger ist wie Strom, wird sich das nicht lohnen. Effektiver ist da eine oder mehrere Split- Klimaanlagen.
     
  8. #7 michaneu, 24.10.2023
    michaneu

    michaneu Hülsenpresser

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    Oh man, fossile Fanboys am Rudern. Wir heizen schon immer rein elektrisch mit Erdwärmeunterstützung, kommen so auf 2500€ im Jahr für Heizung und Warmwasser, inklusive Servicevertrag mit Flatrate. 4 Personen, 80m2 Wohnfläche, Fußbodenheizung.
    Die Subventionen, die Gas billig machen, können schon morgen wegfallen, außerdem hat man geringere Wartungskosten und den Schornsteinfeger spart man sich auch.
     
  9. #8 Darkness, 26.10.2023
    Darkness

    Darkness Hülsenpresser

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    Netzbezug?
    Schon mal überlegt, wozu dein winterlastiger Verbrauch führt?
    Du sorgst dafür, dass die Gaskraftwerke/Kohlekraftwerke früher laufen müssen.
    Du sorgst damit nur für Hochkonjunktur bei den Fossilen Brennstoffen.

    Die Fraktion Greenwashing sollte sich mal zurückhalten.

    Du kannst mit PV weitaus mehr Strom erzeugen, als verbrauchen. Trotzdem bist du va in den Wintermonaten auf fossile Energieträger angewiesen.
    Du kannst rein rechnerisch auf dem Papier 100% Ökostrom beziehen. Trotzdem beziehst du in der Praxis den gerade aktuellen Energiemix in deiner Region.
    Und selbst wenn du in der Praxis gerade Ökostrom beziehst, heißt das noch lange nicht dass dafür nicht Unmengen an fossiler Energie verheizt werden.

    Biogasanlagen könnten die meisten vmtl. weit über ein halbes Jahr nur mit dem verfahrenen Diesel laufen.
    Da gehen für Bodenbearbeitung, Saat und Ernte mehrere Tankzüge durch, erst recht wenn man das ganze im Umkreis von 100km zusammenkarrt.

    Winkraftanlagen sind auch nicht besser.
    Bis so eine schmale Matschpiste an Waldweg mit den langen Schwertransporten befahrbar ist musst du viel fällen und viel Boden und Kies bewegen. Und dann brauchst du erstmal noch tausende m³ Beton damit so ein 250m Monster auf dem schlechten Untergrund hält.
    Und den ganzen Aufwand treibst man nur, um dass nach 20 Jahren wieder abzureißen und die Rotorblätter zu verheizen anstatt zu recyclen.

    Bei 2500€/a für 80m² noch von sparen zu reden ...
    Irgendwas läuft da gewaltig schief. Überprüfe mal die Einstellungen, Dimensionierung, Kältebrücken, ...
     
  10. #9 michaneu, 26.10.2023
    michaneu

    michaneu Hülsenpresser

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    Wow alle Klischees in einem Post vereint.
    Und was den Verbrauch angeht: Hier spart niemand, 4 Leute verballern Warmwasser und auch im Winter stehen ständig die Löcher auf, schon wegen der Katzen.
     
  11. #10 Darkness, 26.10.2023
    Darkness

    Darkness Hülsenpresser

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    Du glaubst wohl auch dass der Dieseltransporter der Post "klimaneutral" ist.
    Das ganze ist nur eine Schönrechnerei.

    Auch wenn du es nicht ernst meinst: Anders kann es gar nicht sein.
    Ist egal, welche Heizung hier zum Einsatz kommt. Der Verbrauch muss runter.

    Da gibts mit Sicherheit noch einige kleine Schwachstellen die dich richtig Energie kosten.
    Mikrozirkulation wäre z.b. eine.
     
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