Grundlagenfrage

Hallo zusammen,

das mit dem Weg des geringsten Widerstands ist schon mal richtig gedacht.
Der vom Solarmodul produzierte Strom wird ja vom Wechselrichter letztendlich in eine fast identische Netzspannung umgewandelt, aber nur fast..

Die Spannungshöhe der vom Wechselrichter erzeugten Sinusspannung ist leicht höher und auch geringfügig phasenverschoben im Gegensatz zur Netzspannung, synchronisiert sich dann aber mit dem Hausnetz.
Dadurch erfolgt die Einspeisung ohne Umwege zu den am nächstliegenden Verbrauchern und wird dort zu 100% verbraucht ( solange der Verbraucher nicht mehr Leistung zieht als das Balkonkraftwerk erzeugt).

Sobald die benötigte Leistung über dem des Balkonkraftwerks liegt, wird der zusätzliche Strom übers öffentliche Netz bezogen.
Dies wird in der Regel bei saldierenden Zähler dann auch berücksichtigt, so dass dann nur für den zusätzlichen Strom vom öffentlichen Netz bezahlt wird..

Gruß Rockylangohr

 

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