HES - Nach welcher Norm?

Diskutiere HES - Nach welcher Norm? im Materialauswahl Elektroinstallation Forum im Bereich ELEKTROINSTALLATION; Abend Forum, Ich habe zwei Anbieter für Haupterdungsschienen ausgemacht: Einmal vom Hersteller FTG. Der schreibt:'"für die Herstellung des...

  1. G-Tech

    G-Tech Guest

    Abend Forum,

    Ich habe zwei Anbieter für Haupterdungsschienen ausgemacht:

    Einmal vom Hersteller FTG. Der schreibt:'"für die Herstellung des Potentialausgleichs nach DIN - VDE 0100 Teil 410"'

    Und einmal vom Hersteller OBO Bettermann. Der schreibt'"Nach VDE 0618, Teil 1"'.

    Bei der Bettermann-Schiene ist der VDE-Aufdruck auf der Abdeckung zu erkennen (Preis ist auch höher als bei der FTG). Bei der FTG-Schiene sehe ich keinen Aufdruck.

    Warum greifen hier zwei komplett verschiedene VDE's, bzw. worin bestehten die Unterschiede?
    Und muss der VDE-Aufdruck auf Bauteilen, die in Elektroinstallationen verbaut werden, eigentlich immer drauf sein?

    Gruß

    G-Tech
     
  2. Anzeige

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  3. bigdie

    bigdie Freiluftschalter

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  4. G-Tech

    G-Tech Guest

    Hi bigdie

    Danke für die Info. Dann ist die VDE 0618 für das Bauteil wichtig. Also Dehn oder OBO wären OK. FTG wird es dann nicht - da fehlt mir der VDE Aufdruck.

    Gruß und Bye

    G-Tech
     
  5. G-Tech

    G-Tech Guest

    Hallo Forumsteilnehmer

    Wollte noch kurz ein paar Fotos von der nun montierten HES einstellen. Damit man auch sieht, das nicht nur getippt, sondern auch etwas gearbeitet wird :070:

    1) Zuerst die defekte Wand mit PCI-Haftgrund eingepinselt.
    2) Dann Verputzschienen gesetzt (Ich bin kein Gipser und brauche diese Schienen-Krücken um einigermaßen gerade zu arbeiten)
    3) Wand verputz / geschliffen / feingespachtelt
    4) Mit Silikatfarbe weis gestrichen
    5) Telekomdose "richtig" befestigt
    6) HAK wieder vom Malerkrep befreit
    7) Erdungschiene gesetzt

    Habe mich jetzt doch umentschieden. Die Erdungsstäbe kommen vor das Haus und nicht hinters Haus in Garten. Muss aber noch vom VNB, Gasanbieter und Wasserversorger die genauen Lagepläne der Leitungen im Vorgarten besorgen - nicht dass ich die Erder in eine essentielle Leitung hinein bohre/klopfe.

    Gruß G-Tech
     

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  6. gert

    gert Freiluftschalter

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    Wenn es eine Kellerwand in dem Bj. 1922 Gebäude ist, so wirst Du ein-zwei Jahre Spaß dran haben.
    Von außen und von unten nicht abgesperrte Mauern transportieren immer Feuchtigkeit und Salze nach oben (oben im Keller ist weniger salzig und weniger feucht).
    PCI-Haftgrund und PCI Tiefgrund sperrt den Austausch nach innen. Egal, ob dann mit Zementputz, Kalkputz, Gipsputz(sowiesonicht), oder Traßzement oder -Kalk verputzt wird,
    die Putzschichten fallen ab oder schimmeln.

    Frag mal bei fachwerk.de nach.

    Gruß Gert
     
  7. G-Tech

    G-Tech Guest

    Hi gert,

    Lieb von dir, dass du dich um meine Kellerwand sorgst. Mit der Wand gibt es keine Feuchtigkeitsprobleme. Der Putz war nötig, weil da vorher ganz häßliche Fließen dran waren, die ich abgespitzt habe. Außerdem wurde vom Vorbesitzer die Außenwand von außen saniert. Dadurch, dass ich mineralischen Putz und Silikatfarbe verwendet habe, kann die Wand für den Fall der Fälle atmen bzw. trocknen. Wenn ich im Frühling oder Sommer den Vorgarten herrichte, werde ich mich zusätzlich noch nach Pflanzen oder Bäumchen erkundigen, die besonders viel Wasser saugen - das beeinflußt den Wassergehalt des Vorgartens ebenfalls positiv.

    Ich weiss noch, dass mir ein alter Bauer mal erzählt hat, dass man früher z. B. Birken nahe an das Gebäude pflanzte, um Feuchte an den Kellerwänden zu minimieren...

    Aber wie gesagt - ich habe gar kein Feuchteproblem...

    Gruss und gute Nacht

    G-Tech
     
  8. gert

    gert Freiluftschalter

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    Na, dann Danke für die Antwort, sowieso wird alles gut!

    Gruß Gert
     
  9. G-Tech

    G-Tech Guest

    Abend Leute

    Habe eine uralte Holzbau-Vorwand im Keller abgerissen (40 Jahre o. älter). Und siehe da, was zum Vorschein kam:

    An der Hauptwasserleitung ist ein Erdungsband mittels Kupferdraht "fachmännisch" umtüddelt worden - ein Wunder, dass der Kupferdraht noch kein Loch in die Eisenleitung gefressen hat!

    Ich gehe mal davon aus, dass dies ein Fundament- Erder ist...
    Ich würde direkt über dem Band eine 2. HES setzen, und diese mit einem 16mm² Kupferleiter an die 1. HES anbinden.
    Gibt es eine VDE- Bestimmung, die mehr als eine HES (Haupterdungsschiene) verbietet?

    Gruß G-Tech
     

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  10. #9 oldiestromer, 23.03.2017
    oldiestromer

    oldiestromer Strippenzieher

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    Bei KFZ- Tech würdwe ich sagen Massefehler.
    Da ich aber selbst auch so eine alte Bautze habe, das ist niemals ein Fundamenterder. Denn die gabs damals noch nicht. Das ist wahrscheinlich ein vom Stromversorge rmitverlegter PEN
     
  11. G-Tech

    G-Tech Guest

    Hi Oldiestromer

    Hmmm... Die Hauseinführung ist aber ganz woanders :S_gruebel:


    Gruß G-Tech
     
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