Not-Aus-Schalter als Schlieser zwischen N und PE an Steckdose

Hallo ego,
sorry wenn ich das etwas schlampig gezeichnet habe. Aber der Ein-Taster bei Variante 2 (parallel zum Kontakt Q1) soll natürlich ein Schließer sein, deshalb geht der Schrägstrich auch nicht wie bei den beiden Not-Aus und Aus-Taster Kontakten durch den kleinen Querstrich. Bei Variante 1 sieht man aber das der Ein-Taster ein Schließer ist oder?
Ich habe gerade keine Software für Stromlaufpläne zur Hand gehabt Der "Not-Aus" ist rastend d.h. wenn er gedrückt wird muss bewusst der Knopf entriegelt werden. Solange der Knopf gerastet ist kann der Ein-Taster den Schütz nicht zum durchschalten bringen. Das soll verhindern das nach betätigen des "Not-Aus" der Strom einfach so wieder eingeschaltet werden kann.

 

So jetzt aber nochmal zur Übersicht was ich am Wochenende aufbauen werde:

Vor dieser Schaltung sitzt ein Hauptschalter (abschliesbar 20A) und ein RCD 40A. Das Beispiel ist in der Werkstatt ein Brüstungskanal mit Steckdosen und natürlich noch die Beleuchtung. Die Zuleitung zum Raum ist mit 20A (ohne RCD) abgesichert. Der "Not-Aus" und die Ein- Aus-Schalter sind vom Kleinverteiler (mit RCD und Schütz) aus mit einem 5x1,5 mm2 versorgt.

 

Sorry Leute!
Das Programm macht zwar schöne Zeichnungen aber... wenn man nicht aufpasst setzt man den Kontakt des Schütz falsch.
Es muss natürlich so gemacht werden.

Jetzt liefert der Ein-Taster den Strom für das anziehen des Schütz. Der hält sich über seinen Kontakt und über den zweiten Kontakt bekommt die Werkstatt ihren Strom.
Wird die Selbsthaltung vom Aus-Taster oder dem "Not-Aus" unterbrochen fällt der Schütz ab und die Werkstatt ist ausgeschaltet.

 

Hallo ego,
sorry das verstehe ich nicht. Welche 20A sind zu viel für Steckdosen?
Im Augenblick wird der Kleinverteiler aus der Hausinstallation mit 3x1,5mm2 versorgt. Diese Zuleitung ist mit einem LS16B abgesichert (Stand jetzt).
Demnächst wird die Zuleitung neu gemacht mit 3x2,5mm2 und mit LS20.
Eventuell soll ein LS/RCD verbaut werden (macht ein Elektrobetrieb im Rahmen einer Renovierung). Mir wäre es aber lieber der RCD wäre weiterhin in der Werkstatt
und nur der LS ist in der UV. Dann muss ich nicht zur UV rennen wenn der RCD doch mal auslöst.

20A sind für ein 2,5mm2, bei entsprechender Länge und Verlegung AP doch kein Problem.
Der RCD kann 40A und der Schütz ist für 20A ausgelegt. Bis jetzt ist der Raum mit 16A abgesichert und die Sicherung ist noch nie geflogen.
Aber wenn mal ein 25/40A-Schütz günstig zu haben ist kommt der, nach der Renovierung für den 20A-Schütz rein.
Die "Aufrüstung" auf 2,5mm2 mit LS20 ist nur zur Sicherheit und bringt einfach eine "Leistungsreserve".

 

Hallo ego,

du hast natürlich Recht!
Da hab ich mich wohl etwas vergaloppiert :-) Natürlich bleibt es bei einem LS16 in der UV.

Die 3x2,5mm2 als neue Zuleitung zum Raum bringen die Sache auf den neuen Stand.
Für den Fall das ich irgendwann doch beschließe das ich mehr als 16A brauche, frage ich nach ob wir nach der Renovierung Drehstrom in der UV haben und dann lieber ein zusätzliches 5x2,5mm2 (zu dem 3x2,5mm2) verlegt werden kann. Dann wäre zusätzlich zum Brüstungskanal mit den 16A-Steckdosen eine CEE mit 32A möglich.
Für eine eigene kleine UV bräuchte ich ja wahrscheinlich 6-10mm2 als Zuführung. Das wäre dann doch etwas übertrieben.
Meine Steckdosen plus eine CEE32A für Sonderfälle reichem mir vollkommen und würden sich mit einem 3x2,5 und einem 5x2.5 doch recht einfach und preiswert machen lassen.